10-Tage-Deutschlandvorhersage

22-01-2017 14:40

VHDL17 DWOG 221200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Mittwoch, 25.01.2017 bis Mittwoch, 01.02.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Sonntag, 22.01.2017, 13:35 Uhr

Zunächst noch ruhiges Hochdruckwetter, zum Wochenende von Nordwesten
her wechselhafter mit zeitweisem Regen.

Vorhersage für Deutschland bis Sonntag, 29.01.2017,
Am Mittwoch hält sich in der Nordosthälfte teils noch dichtere
Bewölkung, es bleibt aber niederschlagsfrei. Ansonsten ist es meist
gering bewölkt und sonnig, nur in einigen Beckenlagen hält sich auch
zäher Hochnebel. Die Temperatur erreicht meist Höchstwerte zwischen 0
und 4 Grad, im Süden bei Dauerfrost -4 bis 0 Grad. Der schwache Wind
kommt aus südlichen bis östlichen Richtungen, an den Küsten aus
Südwest.
In der Nacht zum Donnerstag ziehen sich die dichten Wolkenfelder in
den äußersten Nordosten zurück. In den übrigen Gebieten ist es oft
klar, teils breiten sich Nebel und Hochnebel aus. Die Tiefstwerte
liegen im Norden bei 1 bis -3 Grad, sonst bei -3 bis -13 Grad, wobei
es in den Mittelgebirgen und im Alpenvorland am kältesten wird. An
den Alpen kann es mit bis zu -18 Grad noch etwas kälter werden.

Am Donnerstag ist es im Westen und Süden teils sonnig, gebietsweise
kann sich aber auch Nebel oder Hochnebel längere Zeit halten. Im
Nordosten überwiegt starke Bewölkung. Es bleibt aber
niederschlagsfrei. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -4 Grad in
Teilen Bayerns und 5 Grad im Westen. Im Südteil Deutschlands kommt
der meist schwache Wind eher aus Südost, im Nordteil mehr aus
Südwest.
In der Nacht zum Freitag kühlt es sich auf -1 bis -12 Grad ab, am
Alpenrand bis -16 Grad.

Am Freitag ist es abseits einiger Hochnebelgebiete vielfach sonnig,
im Norden und Nordwesten zeigen sich zeitweise auch mehr Wolken.
Dabei bleibt es aber trocken und die Temperatur steigt auf -4 Grad in
Niederbayern bis 6 Grad im Westen. Der meist südliche Wind ist
überwiegend schwach unterwegs.
In der Nacht zum Samstag bleibt es mit 2 Grad im Westen teilweise
frostfrei. Meist herrscht aber leichter bis mäßiger, im Süden auch
strenger Frost bis -12 Grad.

Am Samstag verdichtet sich allmählich die Bewölkung von Westen und
Nordwesten her, anfangs ist es aber vor allem im Süden und Südosten
noch teils längere Zeit sonnig. Im Nordwesten und Westen sind im
Laufe der zweiten Tageshälfte erste Niederschläge möglich, die
allgemein als Regen fallen. Die Temperaturen erreichen -2 Grad in
Niederbayern und teils 7 Grad im Westen. Der Wind kommt aus Süd bis
Südwest und frischt im Nordwesten im Tagesverlauf auf.
In der Nacht zum Sonntag kühlt sich die Luft im Westen auf 3 Grad ab,
wobei es generell nordwestlich einer Linie Eifel-Berlin frostfrei
bleibt. Sonst ist meist mit leichtem bis mäßigem Frost zu rechnen, im
Süden kann es nochmals strengen Frost bis -11 Grad geben.

Am Sonntag ist es nur noch in den beiden südlichen Bundesländern
recht sonnig, sonst überwiegt starke bis geschlossene Bewölkung und
es regnet zeitweise bei Höchsttemperaturen von 0 Grad in Teilen
Bayerns und 10 Grad in den westlichen und nordwestlichen
Landesteilen. Im Süden ist es noch meist schwachwindig, nach Norden
nimmt der südwestliche Wind aber deutlich zu und kann abends an der
Nordsee in Böen stürmisch wehen.
In der Nacht zum Montag sind Tiefsttemperaturen zwischen 4 und -8
Grad zu erwarten, wobei es besonders im Südosten noch frostig ist.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 30.01.2017 bis Mittwoch,
01.02.2017,
Wechselhaft bei wenig geänderten Temperaturen.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Burkhard Kirsch.