10-Tage-Deutschlandvorhersage

18-01-2017 14:40

VHDL17 DWOG 181200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 21.01.2017 bis Samstag, 28.01.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 18.01.2017, 12:28 Uhr

Im Norden und Osten vor allem zu Wochenbeginn leicht unbeständig,
sonst ruhiges Hochdruckwetter, im Süden strenger Frost möglich.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 25.01.2017,
Am Samstag überwiegt nördlich der Mittelgebirge starke Bewölkung, aus
der es ab und zu Schneegriesel oder geringen Nieselregen gibt, der
örtlich gefrieren kann. Weiter südlich scheint verbreitet die Sonne
und es ist trocken. Dazu gibt es im Süden und der Mitte meist
Dauerfrost bei -7 bis 0 Grad, im Norden werden +1 bis +6 Grad
erreicht. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus Ost bis Südost.
In der Nacht zum Sonntag bekommt die Wolkendecke im Norden mehr und
mehr Lücken, so dass es auch dort weitgehend niederschlagsfrei
bleibt. In der Mitte und im Süden ist es gering bewölkt oder klar.
Während es ganz im Nordwesten wahrscheinlich frostfrei bleibt, geht
sonst die Temperatur auf -1 bis -7, im Süden und im östlichen
Mittelgebirgsraum auf -8 bis -14 Grad zurück, wobei es unmittelbar an
den Alpen am kältesten wird.
Am Sonntag ist es in tieferen Lagen teils neblig-trüb, teils heiter.
Im Bergland, im Westen Deutschlands und in Alpennähe scheint die
Sonne längere Zeit. Lediglich im Nordwesten halten sich dichtere
Wolken, Regen fällt jedoch kaum. Im Norden und Westen steigt die
Temperatur auf 0 bis 4 Grad. Sonst werden -5 bis +1 Grad erreicht. In
tiefen Lagen Süddeutschlands herrscht gebietsweise weiterhin mäßiger
Dauerfrost. Der Wind weht meist schwach aus Ost bis Süd.
In der Nacht zum Montag bildet sich gebietsweise Nebel oder noch
vorhandene Nebelfelder werden dichter, teils ist es auch sternenklar.
Nur unmittelbar an der Nordsee bleibt es frostfrei. Sonst kühlt es
sich auf -1 bis -7, im Osten, Süden und in Teilen der Mitte auf -8
bis -14 Grad ab.
Am Montag und Dienstag bleibt es im Norden und Nordosten meist
bedeckt und trüb und gebietsweise fällt etwas Schneegriesel oder
Nieselregen, wobei örtlich Glatteis auftreten kann. In der Mitte und
im Süden ändert sich nur wenig am ruhigen, in den Niederungen teils
trübes, auf den Bergen aber meist sonniges Hochdruckwetter. Die
Temperaturen ändern sich kaum. Nachts kann es im Süden erneut örtlich
strengen Frost geben, im äußersten Nordwesten bleibt es dagegen
frostfrei.
Am Mittwoch gibt es im Norden und Osten mit auffrischendem Westwind
häufiger Niederschläge, meist als Regen, der anfangs gebietsweise
auch noch gefrieren kann. Im Westen und Süden bleibt es noch bei
ruhigem Hochdruckwetter mit Sonne vor allem auf den und entlang der
Nordseiten der Berge. Die Temperaturen steigen auf 0 bis 6 Grad, im
Süden gibt es aber gebietsweise noch leichten Dauerfrost. Nachts
bleibt es im Nordosten und Norden unbeständig, sonst meist trocken
und im Südwesten und Süden teils klar. Während es im Norden oft
frostfrei bleibt, gibt es sonst leichten bis mäßigen, im Süden
örtlich auch strengen Frost.


Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 26.01.2017 bis
Samstag, 28.01.2017,
Am Donnerstag im Nordosten unbeständig mit meist leichten
Niederschlägen, in den Niederungen überwiegend Regen. Im Westen und
Süden ruhiges, teils trübes, teils sonniges Hochdruckwetter. Am
Freitag und Samstag im Norden und Nordwesten zeitweise unbeständig
mit leichten Regenfällen und recht mild, sonst meist ruhiges
Hochdruckwetter.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff