10-Tage-Deutschlandvorhersage

13-01-2017 14:40

VHDL17 DWOG 131200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Montag, 16.01.2017 bis Montag, 23.01.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Freitag, 13.01.2017, 13:36 Uhr

Anfangs noch Schneefälle, vor allem im Bergland. Danach
hochwinterlich kalt mit verbreitetem Dauerfrost, aber nur wenig
Schneefall.

Vorhersage für Deutschland bis Freitag, 20.01.2017,
Am Montag ist es vor allem an den Nordseiten der Mittelgebirge und im
Süden noch meist stark bewölkt und es schneit gelegentlich, wobei in
Staulagen noch einmal um 10 cm, an den Alpen auch um 15 cm Neuschnee
zusammenkommen können. Im Norden und Westen sind dagegen
Aufheiterungen möglich. Temperaturen um den Gefrierpunkt werden
wahrscheinlich nur ganz im Nordwesten und Westen sowie in Rheinnähe
erreicht. Sonst herrscht leichter, im Bergland mäßiger Dauerfrost.
Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste und im Bergland zum
Teil frisch aus Nord bis Nordost.
In der Nacht zum Dienstag fällt in den östlichen Mittelgebirgen und
an den Alpen noch etwas Schnee, allerdings mit abklingender Tendenz.
Im Norden und Westen klart es dagegen verbreitet auf. Es gibt mäßigen
bis strengen Frost, bei Aufklaren über Schnee bis unter -15 Grad. Nur
in Küstennähe wird es mit 0 bis -5 Grad nicht ganz so kalt.

Am Dienstag ist es teils aufgelockert, teils stark bewölkt. Etwas
Schnee fällt bevorzugt nach Südosten hin, sonst bleibt es häufig
trocken. Im Nordwesten können im Tagesverlauf dichtere Wolken
ebenfalls etwas Schnee oder auch gefrierenden Regen bringen. Die
Höchstwerte liegen zwischen -8 Grad im Süden und -1 Grad im Norden,
direkt an der See bei bis 1 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus
Nordost, im Bergland sind starke Böen möglich.
In der Nacht zum Mittwoch ist im Norden und Nordwesten weiterhin
etwas Schnee oder gefrierender Regen möglich. In den südöstlichen
Mittelgebirgen fällt hier und da noch ein wenig Schnee. Sonst ist es
häufig locker bewölkt, teils auch klar und trocken. Es kühlt sich auf
-1 bis -10, im Süden und Südosten bis -18 Grad ab. Frostfrei bleibt
es nur stellenweise an der Nordsee.

Am Mittwoch lässt anfänglicher Schneefall oder gefrierender Regen im
Nordwesten bald nach. Sonst ist es heiter bis wolkig, nur im
südöstlichen Bergland schneit es auch mal leicht. Die Temperatur
erreicht -10 bis -1 Grad, an der See bis 1 Grad. Der Wind um Ost weht
schwach bis mäßig und teils stark böig.
In der Nacht zum Donnerstag ist es locker, gebietsweise auch etwas
stärker bewölkt. Örtliche Schneefälle beschränken sich auf die
südöstlichen Mittelgebirge. Die Temperatur sinkt auf 0 Grad an der
Nordsee, sonst auf -2 bis -14 Grad, über Schnee im Südosten auch bis
-19 Grad.

Am Donnerstag und Freitag fällt auch nach Südosten hin kaum noch
Schnee. Sonst gibt es einen Sonnenschein-Wolken-Mix. Die
Höchsttemperatur liegt zwischen -8 Grad im Süden und bis 0 Grad an
der See. Der Ostwind weht schwach bis mäßig mit vor allem im Bergland
vereinzelt starken Böen.
In den Nächten kühlt es auf 0 bis -10, über Schnee bis unter -15 Grad
ab.

Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 21.01.2017 bis Montag,
23.01.2017,
Etwas zunehmende Niederschlagsneigung bei leicht ansteigenden
Temperaturen, häufig aber noch Dauerfrost. Nachts leichter bis
mäßiger, nach Südosten hin auch strenger Frost.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Simon Trippler