Deutschlandvorhersage heute

11-01-2017 23:40

Schauerartige Niederschläge, im Bergland durchweg Schnee, sonst zunehmend Regen. Vereinzelt Blitz und Donner. In Böen teils starker bis stürmischer Wind, auf den Bergen und an der See Sturm. Bevorzugt im Bergland Verwehungen.

In der Nacht zum Donnerstag fällt vor allem im Süden und Südosten noch Schnee, in tiefen Lagen später zum Teil auch Regen. Im Norden und Nordwesten kommen im Lauf der Nacht Schauer auf, die vereinzelt mit Graupel oder Schneeregen verbunden sind und sich etwa bis zu den Mittelgebirgen ausbreiten. In den restlichen Gebieten kann die Wolkendecke vorübergehend auch mal auflockern. Die Minima liegen meist zwischen +4 und -3 Grad, in höheren Lagen im Südosten auch darunter. Je nach Auflockerungen ist Glätte durch Überfrieren oder aber auch durch den gefallenen Schnee möglich. Der West- bis Südwestwind weht teils stark bis stürmisch, im Bergland und an der See mit Sturmböen, auf dem Brocken Orkanböen. Am Donnerstag ist es vielfach stark bewölkt oder bedeckt. Im Norden muss in der ersten Tageshälfte mit Schauern gerechnet werden, vereinzelt mit Graupel vermischt. Im Tagesverlauf kommen von Westen und Südwesten länger anhaltende Niederschläge auf, die zunächst teils bis in tiefe Lagen als Schnee fallen. Später gehen diese bis in mittlere, teils auch höhere Lagen in Regen über. Der West- bis Südwestwind lässt insgesamt etwas nach, gebietsweise treten aber weiter starke Böen auf. In den Hochlagen sind stürmische Böen mit Verwehungen möglich. An der See sind Sturmböen aus südwestlicher Richtung möglich. Die Maxima liegen zwischen 7 und 2 Grad. In der Nacht zum Freitag fällt abgesehen vom Norden länger anhaltender Niederschlag, der über der Mitte auch kräftig ausfallen kann. Vereinzelt sind auch Gewitter eingelagert. Dabei sinkt die Schneefallgrenze abgesehen vom Süden zum Teil bis in tiefe Lagen ab, sodass gebietsweise über der Mitte mit teils erheblichen Neuschneemengen zu rechnen ist! Zudem nimmt der Westwind in der Südhälfte deutlich zu. Es muss mit Sturmböen, vereinzelt auch schweren Sturmböen gerechnet werden! In den Hochlagen der Berge sind Orkanböen möglich. Damit treten zum Teil auch Verwehungen auf. Im Norden lässt der Wind hingegen vorübergehend nach. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 und -4 Grad.