Wetterlage

10-01-2017 11:40

Letzte Aktualisierung: 10.01.2017, 12.22 Uhr

Der Tiefausläufer über der Westhälfte Deutschlands kommt kaum weiter ostwärts voran und schwächt sich ab. Die Osthälfte verbleibt im Einflussbereich des osteuropäischen Hochs.Mittags schneit es über der Mitte und dem Südwesten gebietsweise noch leicht. Nachmittags klingen die Niederschläge mehr und mehr ab, vor allem im Südwesten schneit es aber leicht weiter, in tiefen Lagen fällt dort teilweise Regen. Im Schwarzwald sind teilweise um 5 cm, vereinzelt an die 10 cm Neuschnee möglich. Auch sonst kann es durch geringen Schneematsch glatt sein.Der Wind weht an den Küsten und im östlichen Bergland lebhaft aus Süd. Dabei gibt es vor allem an der Ostsee sowie im Erzgebirge und Zittauer Gebirge steife Böen (Bft 7), auf freien Gipfeln (Brocken, Fichtelberg) stürmische Böen (Bft 8). Im Westen und Nordwesten dreht der Wind auf West bis Nordwest und lässt im Nordseeumfeld nach.Tagsüber bleibt es im Bergland sowie im Südosten und in Neißenähe bei Dauerfrost. In der Nacht zum Mittwoch weiten sich die leichten Schneefälle im Südwesten auf den Alpenrand aus, lassen aber weiter nach, gebietsweise fallen noch bis zu 5 cm Neuschnee. Ansonsten bleibt es meist trocken, örtlich fällt aus Hochnebel aber gefrierender Nieselregen oder Schneegriesel. Wo es tagsüber Niederschlag gab, ist mit gefrierender Nässe zu rechnen. Gebietsweise bildet sich Nebel. Im Nordwesten bleibt es frostfrei, sonst gibt es leichten bis mäßigen, im Südosten örtlich strengen Frost.Im Nordwesten und im Bergland frischt der Wind vor allem in der zweiten Nachthälfte deutlich aus Südwest bis Süd auf. Dabei gibt es an den Küsten steife bis stürmische Böen, auf einigen Mittelgebirgsgipfeln stürmische Böen.