Letzte Aktualisierung: 04.01.2017, 19.23 Uhr

Die Kaltfront eines Sturmtiefs über Weißrussland überquert Deutschland südwärts. Dahinter fließt arktische Polarluft ein. Mit Durchgang der Kaltfront, die mittlerweile den Alpenraum erreicht hat. Kommt es weiterhin zu einzelnen Schnee- und Graupelschauern. ´Zudem setzt sich im Bergland und an der Küste die Sturmlage zunächst fort. Dabei muss dort noch verbreitet mit Sturmböen, ansonsten in den Niederungen in Teilen der Mitte und im Süden verbreitet mit starken Böen um 60 km/h gerechnet werden. Auf exponierten Gipfeln treten auch schwere Sturmböen auf. In der Nacht zum Donnerstag lässt der Wind weiter nach. Sturmböen gibt es nur noch an der Küste und auf exponierten Berggipfeln. In den Nordstaulagen der Mittelgebirge sind nochmals 3 - 5 cm, am Alpenrand und am Erzgebirge örtlich um 10 cm Neuschnee zu erwarten. Sonst lassen die Niederschläge nach. Bis in den Donnerstagvormittag hinein muss bei verbreitet leichtem bis mäßigem Frost mit Glätte durch überfrierende Nässe oder Neuschnee gerechnet werden.Am Donnerstag in der Südosthälfte und an der östlichen Ostsee allmählich nachlassende Schneefälle, in Staulagen nochmals 5 bis 10, am östlichen Alpenrand bis 15 cm Neuschnee möglich. Wahrscheinlich aber keine Verwehungen mehr. Großenteils Dauerfrost.