Wetterlage

02-01-2017 15:40

Letzte Aktualisierung: 02.01.2017, 16.28 Uhr

Eine Kaltfront greift auf den Süden Deutschlands über. Sie leitet einen winterlichen Witterungsabschnitt ein.Heute Nachmittag liegt ein Schneefallgebiet über dem Süden Deutschlands und erreicht am Abend die Alpen. Dabei sind verbreitet 1 bis 4 cm und in Staulagen 4 bis 8 cm Neuschnee möglich. Dort besteht verbreitet Glättegefahr, aber auch gebietsweise in der Mitte, wo es teils noch geringfügig schneit, teils auch überfrierende Nässe möglich ist. Im höheren Bergland kann es starke in exponierten Lagen auch stürmische Böen aus West geben. Auf höheren Berggipfeln der Alpen sind Sturmböen bis Bft 9 möglich. Auch in Ostfriesland bringt der kräftige Nordwestwind einzelne steife, in exponierten Lagen auch stürmische Böen. In der Nacht zum Dienstag halten die Schneefälle am Alpenrand weiter an. Dabei sind 5 - 10 cm, in exponierten Staulagen bis 15 cm Neuschnee möglich. In der Nordosthälfte kommt es wiederholt zu Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauern. In den Nordweststaulagen der nördlichen Mittelgebirge können dabei nochmals bis zu 5 cm Neuschnee fallen. Bei verbreitet leichtem, im Süden mäßigem Frost muss überall mit Glätte gerechnet werden.An der Nordsee und auf exponierten Berggipfeln ist weiterhin mit stürmischen Böen zu rechnen.Am Dienstagvormittag sind in an den Nordseiten der Mittelgebirge weitere schauerartige Schneefälle zu erwarten, dort sind in Staulagen um 5 cm Neuschnee möglich. An den Alpen lassen die Schneefälle dagegen nach. Am Mittag und Nachmittag frischt dann von Norden her der Westwind auf. Bereits am Spätnachmittag muss an den Küsten mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden. Auch im nördlichen Binnenland kann es schon erste starke bis stürmische Böen geben. Zudem greift anhaltenden Niederschlag von der Nordsee her auf den Nordosten Deutschlands über und breitet sich bis zum Abend schon bis zum Erzgebirge aus. Anfangs kann es im Nordosten Deutschlands noch wenige cm Neuschnee geben, bevor der Niederschlag dort in Regen übergeht. Achtung: In der Nacht zum Mittwoch weiten sich die Niederschläge aus und es ist mit einer weiteren Windzunahme zu rechnen!