Deutschlandvorhersage heute

01-01-2017 23:40

Nachts im Norden anfangs etwas Regen oder Schneeregen, später zunehmend Schnee. Lokal gefrierender Sprühregen mit Glätte. Exponierte Kammlagen östlicher Mittelgebirge Sturmböen, Küsten windig. Bis zum Morgen Schnee und Glätte auch in den mittleren Teilen. Abgesehen vom Norden leichter bis mäßiger Frost.

In der Nacht zu Montag breiten sich die Niederschläge langsam weiter südwärts aus und erreichen gegen Morgen die Mittelgebirgsschwelle. Südlich einer Linie Niederrhein-Uckermark fällt etwas Schnee, nördlich davon Regen oder Schneeregen. In den Regionen südlich des Mains ist es trocken und teilweise aufgelockert, an den Alpen auch klar. Im Norden bleibt es mit 4 bis 0 Grad weitgehend frostfrei, in der Mitte und im Süden werden Tiefstwerte zwischen -1 und -8 Grad, am Alpenrand bis -10 Grad erwartet. Der Wind lässt etwas nach, weht in Hochlagen aber weiterhin stürmisch aus West. Am Montag verlagern sich die Niederschläge im Tagesverlauf bei dichter Bewölkung von der Mitte in den Süden. Dabei fällt meist bis in tiefe Lagen Schnee. In Staulagen der östlichen Mittelgebirge sind 5-10 cm möglich. Lediglich am Oberrhein oder in den Niederungen Unterfrankens kann sich auch Regen untermischen. Im Norden gibt es bei wechselnder Bewölkung nur noch vereinzelt Regen-, Schnee- oder Graupelschauer. Die Temperatur steigt auf 0 bis 5 Grad, mit den höchsten Werten an der Nordsee. Im höheren Bergland herrscht Dauerfrost. Der Wind aus West bis Nordwest weht schwach bis mäßig, an der See und auf exponierten Berggipfeln stark bis stürmisch. In der Nacht zum Dienstag ziehen sich die Schneefälle aus der Südhälfte allmählich an die Alpen zurück. Auch im Stau des Erzgebirges schneit es noch etwas. Sonst ist es wechselnd bewölkt mit größeren Auflockerungen. Schauer gibt es kaum noch. Dabei sinken die Temperaturen auf Tiefstwerte zwischen 0 bis -5 Grad, in Nähe der Alpen bis auf -8 Grad ab. Frostfrei bleibt es lediglich im äußersten Nordwesten des Landes.