Letzte Aktualisierung: 30.12.2016, 18.38 Uhr

Deutschland liegt im Bereich eines kräftigen Hochdruckgebietes mit Schwerpunkt über Mitteleuropa.Der Südwestwind lebt im Norden allmählich auf, zunächst sind aber noch keine warnrelevanten Böen zu erwarten. In der Nacht zum Samstag bleibt es im äußersten Norden unter dichten Wolken frostfrei. Sonst tritt wieder verbreitet leichter bis mäßiger Frost auf, im Süden örtlich auch strenger Frost. Der Südwestwind weht in exponierten Lagen der Nord- und Ostseeküste in Böen steif (Bft 7), auf dem Brocken kommt es zu stürmischen Böen (Bft 8). Vor allem in der Südhälfte kann sich bei windschwachen Verhältnissen wieder gebietsweise dichter Nebel bilden oder noch vorhandene Nebelfelder verdichten sich erneut. Streckenweise muss mit Glätte durch Reif oder gefrierende Nebelnässe gerechnet werden. Am Samstag (Silvester) hält sich der leichte bis mäßige Frost bis in den späten Vormittag hinein. Anfangs muss weiterhin streckenweise mit Glätte gerechnet werden. In einigen Flussniederungen des Südwestens und Südens hält sich den ganzen Tag über zäher Nebel bei leichtem Dauerfrost. An den Küsten kommt es weiterhin zu steifen Böen (Bft 7), in exponierten Lagen der Nordsee vereinzelt zu stürmischen Böen (Bft 8) aus Südwest, auf dem Brocken zu Sturmböen (Bft 9).