Wetterlage

28-12-2016 14:40

Letzte Aktualisierung: 28.12.2016, 15.34 Uhr

Während im Westen und Süden der Einfluss eines kräftigen Hochdruckgebietes mit Schwerpunkt über dem westlichen Mitteleuropa dominiert, wird die Osthälfte anfangs noch von den Niederschlägen einer Warmfront beeinflusst.Heute Nachmittag und am Abend weht in den Gipfellagen der ost- und südostdeutschen Mittelgebirge sowie auf einigen Alpengipfeln zunächst noch ein in Böen stürmischer Nordwestwind, vereinzelt gibt es auch Sturmböen (Bft 8 bis 9). Insgesamt nimmt der Wind aber weiter ab.In der Osthälfte regnet es nach wie vor zeitweise leicht, am östlichen Erzgebirge auch länger anhaltend, wobei dort - aufsummiert seit der vergangenen Nacht - bis zum späten Abend etwa 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden fallen. Die Schneefallgrenze ist im Erzgebirge inzwischen auf etwa 900 bis 1000 m angestiegen, im ostbayerischen Bergland und im Berchtesgadener Land schneit es dagegen teilweise bis auf etwa 800 m herab, wobei aber keine nennenswerten Neuschneemengen zusammenkommen.In der Nacht zum Donnerstag regnet bzw. schneit es nur noch am Erzgebirge leicht, wobei die Schneefallgrenze etwas absinkt. Nennenswerte Neuschneemengen kommen aber nicht mehr zusammen. Ansonsten tritt im südostdeutschen Mittelgebirgsraum in höheren Lagen örtlich Glätte durch Überfrieren und leichten gefrierenden Nieselregen auf.Im übrigen Deutschland ist verbreitet mit Nebel oder Hochnebel zu rechnen. In der Südwesthälfte und auch in Nähe von Oder und Neiße gibt es leichten, im Süden auch mäßigen Frost und daher ist mit Glätte durch überfrorenes Nebelnässen und Reif zu rechnen. Der Wind schwächt sich in der Nacht ab, sodass die Windwarnungen auslaufen können.Am Donnerstag halten sich Nebel, Frost und Glätte teilweise bis zum Mittag. Gebietsweise bleibt es auch ganztägig trüb, vor allem in den Nebelregionen Süddeutschlands steigen die Temperaturen dann kaum über 0 Grad.Am sonnigsten ist es in höheren Lagen und in Nordrhein-Westfalen.