Letzte Aktualisierung: 28.12.2016, 12.13 Uhr

Während im Westen und Süden der Einfluss eines kräftigen Hochdruckgebietes mit Schwerpunkt über dem westlichen Mitteleuropa dominiert, hat auf den Nordosten und Osten eine Warmfront mit Niederschlägen übergegriffen.Es sind derzeit nur noch in höheren Lagen der östlichen Mittelgebirge und auf den Alpengipfeln warnrelevante Böen (Bft 8 bis 9) zu erwarten.Am ostbayerischen Alpenrand (Chiemgau, Berchtesgadener Land) und auch in den Mittelgebirgen Ostbayerns schneit es oberhalb von etwa 800 Metern zeitweise leicht. Durch den stark böigen Wind ist lokal auch mit Verwehungen zu rechnen. In höheren Lagen des Harzes und des Erzgebirges kommt es auch zeitweise zu gefrierendem Regen. Besonders in der Osthälfte muss streckenweise mit Straßenglätte gerechnet werden. In der Nacht zum Donnerstag lässt der Schneefall in den östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand nach. Im übrigen Deutschland ist verbreitet mit Nebel zu rechnen. In der Südwesthälfte und auch in Nähe von Oder und Neiße gibt es überall leichten, im Süden auch mäßigen Frost und daher ist mit Glätte durch überfrorenes Nebelnässen und Reif zu rechnen. Der Wind schwächt sich in der Nacht ab, sodass die Windwarnungen auslaufen können. Am Donnerstag halten sich Nebel, Frost und Glätte teilweise bis zum Mittag. Gebietsweise ist es auch den ganzen Tag in tieferen Lagen neblig-trüb, wobei die Temperatur kaum über den Gefrierpunkt hinauskommt. Am sonnigsten ist es in höheren Lagen und in Nordrhein-Westfalen.