Deutschlandvorhersage heute

22-12-2016 23:40

In der Nacht zum Freitag nach Süden hin Glatteisgefahr, gebietsweise Frost und Nebel. An der See windig.

In der Nacht zum Freitag breitet sich die dichte Bewölkung mit etwas nachlassendem Niederschlag weiter nach Südosten aus und überquert am Morgen die Donau. Vor allem in Bayern, aber auch in angrenzenden Regionen ist mit Glatteis durch gefrierenden Regen zu rechnen. Am unmittelbaren Alpenrand und dem südlichen Bayerischen Wald bleibt es bis zum Morgen trocken. Gebietsweise bildet sich Nebel. Im Norden und Nordwesten ist es aufgelockert bewölkt und abgesehen von einzelnen Schauern an der dänischen Grenze trocken. Die Luft kühlt sich im Nordwesten auf 6 bis 1, im Südosten auf 3 bis -5 Grad ab. Der Wind weht an den Küsten sowie im Bergland in Böen stark bis stürmisch aus Südwest bis West, sonst schwach bis mäßig.Am Freitag entspannt sich am Vormittag mit nachlassendem Niederschlag die Glatteissituation im Süden Bayerns. Dann ist es bundesweit vielfach hochnebelartig bewölkt, im Süden noch neblig-trüb, aber meist trocken. Die größten Chancen auf Sonnenschein bestehen am unmittelbaren Alpenrand, in höheren Berglagen sowie nördlich der Mittelgebirge. Die Temperatur erreicht 0 Grad im Bayerischen Wald bis 8 Grad im Emsland. Der Wind weht im Süden schwach, nach Norden mäßig und an den Küsten sowie im höheren Bergland stark bis stürmisch aus Süd bis Südwest. In der Nacht zum Samstag bleibt es südlich der Donau trocken. Streckenweise kann sich dort dichter Nebel bilden und die Temperatur geht auf 0 bis -4 Grad zurück. Sonst breitet sich erneut ein Regengebiet von Nordwesten her aus und erreicht in den Frühstunden die Lausitz sowie den Norden Bayerns und Baden-Württembergs. Nachfolgend gibt es von Nordfriesland bis nach Vorpommern Schauer. Es kühlt sich von der Nordsee bis zur Mitte auf 7 bis 3 Grad ab. In den Mittelgebirgshochlagen ist eingangs der Nacht noch leichter Frost möglich und es besteht vereinzelt Glättegefahr. Der Südwestwind nimmt etwas zu, weht im Nordwesten und Westen mäßig und stark böig. An der Küste und im Bergland gibt es Sturmböen.