Letzte Aktualisierung: 12.12.2016, 20.30 Uhr

Feuchte Luftmassen vom Atlantik bestimmen in weiten Teilen Deutschlands das Wetter. Sie sorgen trotz relativ hohen Luftdrucks für leicht wechselhaftes Wetter. Nur im Nordosten hält sich anfangs noch trockenere Kaltluft, die am Dienstag aber nach Polen abgedrängt wird. Heute Nacht gibt es besonders im Osten und Süden sowie im höheren Bergland leichten Nachtfrost bis zu -5 Grad. In ungünstigen Lagen am Alpenrand und an der Grenze zu Polen kann es auch noch etwas kälter werden. Weiter nach Westen und Nordwesten überwiegen die Wolken und es bleibt zumeist frostfrei. In der Südhälfte kann sich zudem teils dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m bilden. In den Frostgebieten ist Glätte durch gefrierende Nässe oder gefrierende Nebelablagerungen möglich. Zudem fällt in den Hochlagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge noch etwas Schnee oder Schneeregen. Später besteht im Nordosten eine geringe Wahrscheinlichkeit für örtlich gefrierenden Nieselregen mit Glatteis.Im Westen setzt ausgangs der Nacht Regen ein, dabei kann nach Süden zu - in Rheinland-Pfalz - Glatteisbildung nicht vollständig ausgeschlossen werden, wenngleich die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist.Am Dienstag halten sich die Nebelfelder insbesondere in Richtung Hochrhein und Bodensee, teils aber auch im Donautal recht zäh. Im Westen fällt zeitweise Regen, der sich allmählich auch auf die mittleren Landesteile ausweitet.Warnrelevante Wetterereignisse sind nach Nebelauflösung und mit im Tagesverlauf steigenden Temperaturen voraussichtlich keine zu erwarten.In der Nacht zum Mittwoch weiten sich die Regenfälle auch auf den Osten und Südosten aus. Dabei kann es vor allem im Norden und Osten Bayerns bei anfangs leichtem Frost und gefrorenen Böden gebietsweise auch Glatteis geben.Im Südwesten und südlich der Donau gibt es recht verbreitet leichten Frost, örtlich Glätte und gebietsweise Nebel.