Wetterlage

26-11-2016 05:40

Letzte Aktualisierung: 26.11.2016, 06.28 Uhr

Deutschland liegt am Rande einer Hochdruckzone, die von Großbritannien bis ins nahe Osteuropa reicht. Dabei gelangt mit einer östlichen Strömung allmählich kältere Luft zu uns. Heute früh und bis in den Vormittag hinein muss mit leichtem Frost und besonders im Norden und der Mitte gebietsweise mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden. Der Nebel kann sich vor allem im Norddeutschen Tiefland und in Teilen des Berglandes teils bis in den Nachmittag hinein halten, wobei sich die Sichtweiten aber voraussichtlich tagsüber etwas verbessern, so dass der Nebel dann wahrscheinlich nicht mehr warnrelevant ist. Ansonsten sind tagsüber zunächst keine Warnungen zu erwarten. Am Nachmittag nimmt im äußersten Norden und Nordosten der Westwind deutlich zu und an der vorpommerschen Ostseeküste kommt es zu steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft), in exponierten Lagen vereinzelt auch zu stürmischen Böen bis 70 km/h (8 Bft). Von Norden her werden die Wolken dichter, vereinzelt fällt etwas Sprühregen, wodurch vor allem zum Abend hin stellenweise Glättegefahr besteht.In der Nacht zum Sonntag tritt von Ostwestfalen bis zum Harz zeitweise gefrierender Sprühregen mit lokaler Glatteisbildung auf. In der Mitte muss mit leichtem Frost um -1 Grad, im Harz um -4 Grad gerechnet werden. Die steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft) aus Nordwest entlang der Ostseeküste und der Nordfriesischen Inseln dauern weiter an.