Wetterlage

25-11-2016 13:40

Letzte Aktualisierung: 25.11.2016, 13.57 Uhr

Deutschland liegt am Rande einer Hochdruckzone, die von Großbritannien bis ins nahe Osteuropa reicht. Dabei gelangt mit einer östlichen Strömung sukzessive kältere Luft zu uns. Heute Nachmittag lichtet sich der Nebel im Norden Deutschlands sowie im höheren Bergland nur sehr zögerlich. Zum Teil muss sogar ganztägig mit Sichtbehinderungen gerechnet werden. Ansonsten weht in einigen freien Lagen sowie in Ost-West ausgerichteten Tälern Südwestdeutschlands ein frischer östlicher Wind mit steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft). In exponierten Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge sind auch stürmische Böen um 70 km/h (8 Bft) zu erwarten. Der Wind lässt aber bis zum Abend allmählich nach und ist dann voraussichtlich nicht mehr warnrelevant.In der Nacht zum Samstag verdichtet sich der Nebel wieder. Davon betroffen ist vor allem der Norden, später auch der äußerste Süden. In den mittleren Landesteilen bleibt der Himmel gebietsweise klar, vor allem dann kann es leichten Frost geben. Vereinzelt ist dann auch Reifglätte möglich. Im Norden gehen die Temperaturen bei Nebel nur ganz vereinzelt auf Werte um 0 Grad oder knapp darunter zurück, im Süden bleibt es weitgehend frostfrei.Am Samstag kann sich der Nebel vor allem im Norddeutschen Tiefland und in Teilen des Berglandes teils bis in den Nachmittag hinein halten, wobei sich die Sichtweiten aber voraussichtlich tagsüber etwas verbessern. Ansonsten sind tagsüber zunächst keine Warnungen zu erwarten. Am Nachmittag nimmt aber im äußersten Norden und Nordosten der Westwind deutlich zu und an der vorpommerschen Ostseeküste kommt es zu steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft), auf dem Darß, auf Hiddensee und auf Rügen in exponierten Lagen vereinzelt auch zu stürmischen Böen bis 70 km/h (8 Bft).