Wetterlage

25-11-2016 10:40

Letzte Aktualisierung: 25.11.2016, 11.34 Uhr

Deutschland liegt am Rande einer Hochdruckzone, die von Großbritannien bis ins nahe Osteuropa reicht. Dabei gelangt mit einer östlichen Strömung sukzessive kältere Luft zu uns. Heute lichtet sich der Nebel im Norden Deutschlands sowie im höheren Bergland nur sehr zögerlich. Zum Teil muss sogar ganztägig mit Sichtbehinderungen gerechnet werden. Vereinzelt hält sich im Norden bis zum frühen Nachmittag leichter Frost. Ansonsten weht in einigen freien Lagen sowie in Ost-West ausgerichteten Tälern ein frischer östlicher Wind mit steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft). In exponierten Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge sind auch stürmische Böen um 70 km/h (8 Bft) zu erwarten. Der Wind lässt aber im weiteren Tagesverlauf allmählich nach. In der Nacht zum Samstag verdichtet sich der Nebel wieder. Davon betroffen ist vor allem der Norden, später auch der äußerste Süden. Weiterhin ist in der nördlichen Mitte mit leichtem Frost zu rechnen, örtlich kann sich Glätte durch Reif oder gefrierenden Nebel bilden. Am Samstag kann sich der Nebel vor allem in der nördlichen Mitte und in Teilen des Berglandes teils bis in den Nachmittag hinein halten, wobei sich die Sichtweiten aber voraussichtlich tagsüber etwas verbessern. Ansonsten sind tagsüber zunächst keine Warnungen zu erwarten. Zum Abend hin nimmt aber im Nordosten der Südwestwind deutlich zu und an der Ostsee kommt es zu steifen Böen bis 60 km/h (7 Bft), in exponierten Lagen vereinzelt auch zu stürmischen Böen bis 70 km/h (8 Bft).