Letzte Aktualisierung: 23.11.2016, 20.31 Uhr

Ein Hoch über Großbritannien dehnt seinen Einfluss weiter nach Osten aus. Dadurch verstärkt sich bei uns der Hochdruckeinfluss und in den kommenden Tagen wird mit einer nördlichen bis östlichen Strömung etwas kühlere Luft zu uns geführt. Heute Nacht frischt der Wind in den Mittelgebirgen aus Ost bis Südost auf. In freien Kammlagen und auf exponierten Gipfeln sind dann steife bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8) möglich, in einigen West-Ost ausgerichteten Tälern insbesondere der westlichen Mittelgebirge (Eifel, Hunsrück, Pfälzer Wald steife Böen (Bft 7) nicht ausgeschlossen.Ansonsten verläuft die Nacht ruhig, wobei sich bevorzugt im Osten und Süden gebietsweise wieder dichter Nebel gebildet hat und sich noch etwas ausweiten kann. In ungünstigen Lagen ist auch leichter Frost nicht ausgeschlossen.Am Donnerstag lösen sich Nebel und Hochnebel vor allem im Süden und in der Mitte teilweise nur sehr zögernd oder gar nicht auf, allerdings sollten sich die Sichtweiten so weit verbessern, dass - mit Ausnahme einiger Mittelgebirgskammlagen - im Tagesverlauf keine Nebelwarnungen mehr erforderlich sein sollten.Auf exponierten Mittelgebirgs- und Alpengipfeln kann es weiterhin einzelne stürmische Böen aus Ost bis Südost geben. Des Weiteren sind keine Warnungen erforderlich.In der Nacht zum Freitag muss auf den Mittelgebirgs- und Alpengipfeln weiterhin mit einzelnen stürmischen Böen aus Ost bis Südost gerechnet werden, in Ost-West ausgerichteten Tälern kann es vereinzelt steife Böen geben.Ansonsten bilden sich wieder gebietsweise dichte Nebelfeldern und bei länger klarem Himmel kann es in ungünstigen Lagen leichten Frost geben.