Wetterlage

16-11-2016 09:40

Letzte Aktualisierung: 16.11.2016, 10.26 Uhr

Die Front eines Tiefs über dem Nordmeer gerät über der Mitte Deutschlands ins Schleifen und kommt unter Wellenbildung kaum weiter nach Süden voran. Mit auffrischendem Südwestwind setzt sich auch im Süden und Osten des Landes milde Meeresluft durch.Heute regnet es vor allem in der Mitte und im Süden weiter, in Staulagen einiger Mittelgebirge auch länger anhaltend. Die Warnschwellen vor Stark- oder Dauerregen im 6 oder 12 stündigen Zeitraum werden höchstens vereinzelt in exponierten Staulagen überschritten. Von Westen her lassen die Niederschläge im Laufe des Nachmittags zumindest in den mittleren Landesteilen nach. Über einen längeren Zeitraum bis Freitagvormittag sind aber größere Niederschlagsmengen zu erwarten. Vor allem im Bergischen Land sind bis 50 mm Regen in 48 Stunden möglich.Der Wind frischt im Tagesverlauf aus Südwest bis West auf mit stürmischen Böen und Sturmböen (Bft. 8 bis 9) in den Kamm- und Gipfellagen bzw. später schweren Sturmböen auf exponierten Gipfeln. An den Küsten nimmt er ebenfalls zu, zunächst gibt es an der Nordsee starke, exponiert stürmische Böen aus West, nachmittags auch an der Ostsee.In einigen Bereichen über der Mitte gibt es Nebel oder Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken.In der Nacht zum Donnerstag kommen von Westen erneut Regenfälle auf, Der Wind nimmt insgesamt vorübergehend ab, vor allem an den Küsten. Auf den Bergen gibt es weiter stürmische Böen oder Sturmböen aus West bis Südwest. Ebenso muss in den Hochlagen mit Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken gerechnet werden.