Wetterlage

14-11-2016 03:40

Letzte Aktualisierung: 14.11.2016, 03.55 Uhr

Zunächst sind noch hoher Luftdruck und kalte Luftmassen wetterbestimmend. Im Tagesverlauf nähert sich von Nordwesten ein Tiefausläufer, der mit milden Luftmassen im weiteren Verlauf auf Deutschland übergreift und damit einen Wetterumschwung einläutet.In den Morgenstunden gibt es verbreitet leichten bis mäßigen Luftfrost zwischen 0 und -8 Grad, im höheren Bergland und in ungünstigen Lagen gibt es lokal eng begrenzt strengen Frost unter minus 10 Grad. Dazu hat sich streckenweise Reifglätte gebildet. Im Westen gibt es vereinzelt Glätte durch überfrierende Nässe.Im Tagesverlauf hält sich im Süden zum Teil Hochnebel, sonst ist es zunächst freundlich. In der zweiten Tageshälfte greifen Regenfälle auf den Nordwesten über und breiten sich landeinwärts aus. Weiter im Landesinneren kann der Niederschlag zum Teil auf noch gefrorene Böden treffen. Dann ist anfänglich mit erheblicher Glätte durch gefrierenden Regen zu rechnen. Zudem lebt von Nordwesten der Südwestwind auf. An der Küste können Böen Bft 7, auf den Nordseeinseln teils auch Bft 8 auftreten. Im höheren Bergland bleibt es meist dauerfrostig.In der Nacht auf Dienstag greifen die Niederschläge weiter landeinwärts aus und kommen bis zum Morgen von Nordwest nach Südost etwa bis zur Mitte des Landes voran. Vor allem in den zentralen und ostdeutschen Mittelgebirgen muss dabei mit erheblicher Glätte durch gefrierenden Regen gerechnet werden. Im Osten und Nordosten des Landes muss zum Teil auch im Tiefland aufgrund der teils noch gefrorenen Böden vorübergehend mit glatten Straßen gerechnet werden. Während es im Nordwesten und am Niederrhein frostfrei bleibt, liegen die Tiefstwerte sonst zwischen 0 und -5 Grad. Am längsten aufgelockert bleibt die Bewölkung im Südosten und Süden des Landes, dort sind in ungünstigen Lagen bis -10 Grad möglich. Vereinzelt kann sich im Süden dichter Nebel bilden. Der Südwestwind lebt auch weiter im Landesinneren auf und weht an der See und im höheren Bergland stark, exponiert auch stürmisch (Bft 7 /8).