Die Kaltfront eines Tiefs bei Schottland hat den Süden erreicht und löst sich dort langsam auf. Mit der andauernden westlichen Strömung wird weiter sehr milde Meeresluft herangeführt. WIND/STURM:In der Nacht zum Freitag erneute Windzunahme. Bis Freitagmittag im Norden, Westen, in der Mitte und in freien Lagen Süddeutschlands auf Windböen Bft 7 bis ins nordwestliche Binnenland hinein, an der Ostsee sowie im Lee der Mittelgebirge auf stürmische Böen Bft 8, an der Nordsee und in höheren Mittelgebirgslagen durchweg auf Sturmböen Bft 9 (um 80 km/h) zunehmend. Auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen bis 100 km/h, auf dem Brocken orkanartige Böen.In der Nacht zum Samstag an der Nord- und Ostsee und im angrenzenden Binnenland anfangs Sturmböen 8 -9 Bft (um 75 km/h), später starke bis stürmische Böen aus West. Auch in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen starke bis stürmische Böen 7 bis 8 Bft, auf einigen Gipfellagen Sturmböen 8-9 Bft (um 75 km/h) aus West bis Südwest.GEWITTER:In Nordseenähe kurze Gewitter nicht ausgeschlossen, nachts und am Freitag etwas wahrscheinlicher werdend. Dabei Graupel und Sturmböen 9 Bft, um 75 km/h nicht ausgeschlossen. An der Nordsee bei kräftigen Schauern und Gewittern bis 10 Bft, um 90 km/h.DAUERREGEN:Ab Freitagfrüh bis in die Nacht zum Samstag in Staulagen des Bergischen Landes, des Siegerlandes und des Rothaargebirges sowie des Harzes Dauerregen mit Mengen von 25 bis 40 l/qm in 24 Stunden gering wahrscheinlich.