Wetterlage

25-12-2023 22:40

In den nächsten Tagen bestimmt weiterhin tiefer Luftdruck das Wettergeschehen. Dabei wird weiterhin milde und feuchte Meeresluft nach Deutschland geführt. Nur südlich der Donau macht sich schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar. WIND:In der zweiten Nachthälfte von Westen nordostwärts ausgreifend weiter Windzunahme. Dabei gebietsweise Windböen (Bft 7, bis 60 km/h) aus Südwest. Bevorzugt von Westfalen bis nach Südniedersachsen auch zeitweise stürmische Böen (Bft 8, bis 70 km/h). Zudem an der Ostsee Windböen (Bft 7), an der Nordsee bis zum Morgen stürmische Böen (Bft 8). Im höheren Bergland allgemein starke bis stürmische Böen (Bft 7/8), in Gipfellagen Sturmböen bis schwere Sturmböen (Bft 9/10, 80 bis 100 km/h).Am Dienstag auch im Norden und Osten weiter Windzunahme. Dann abgesehen vom süddeutschen Tiefland verbreitet Windböen (Bft 7, bis 60 km/h), gebietsweise auch stürmische Böen (Bft 8, um 70 km/h). Letzteres bevorzugt von Niedersachsen bis nach Mecklenburg-Vorpommern und ins nördliche Brandenburg bzw. die Altmark. Auch im Lee von Thüringen Wald, Harz und Erzgebirge vorübergehend stürmische Böen. Im Westen und Nordwesten im Verlauf wieder Windabnahme.An den Küsten stürmische Böen, exponiert auch einzelne Sturmböen. Auch im höheren Bergland allgemein starke bis stürmische Böen (Bft 7/8), auf Gipfeln Sturmböen bis orkanartige Böen (Bft 9 bis 11).Wind aus West bis Südwest.In der Nacht auf Mittwoch von Westen deutlich Windabnahme. Am längsten Windböen (Bft 7) um West im Osten und Nordosten des Landes. Zweite Nachthälfte auch dort warnfrei. Ausgangs Nacht nur noch direkt an der Ostsee sowie in höheren Lagen des östlichen und zentralen Berglandes Windböen (Bft 7), exponiert einzelne stürmisch Böen (Bft 8).DAUERREGEN (teilweise UNWETTER):Von den westlichen Mittelgebirgen bis zum Harz bis Dienstagmittag immer wieder Regenfälle unterschiedlicher Intensität. Zusätzlich zu den bisher gefallenen Mengen nochmals etwa 10 bis 30 l/qm in 18 Stunden.Im Anschluss vorübergehende Entspannung der Dauerregensituation und nur noch geringe Niederschläge bis einschließlich Donnerstag. Erst zum Freitag wieder ansteigende Dauerregengefahr. Information: Es besteht Hochwassergefahr an vielen Bächen und Flüssen, teils auch erheblich. Dies gilt teils auch außerhalb der mit Dauerregen bewarnten Regionen. Nähere Informationen zur Hochwassersituation bei der Hochwasserzentale ihres Bundeslandes (via www.hochwasserzentralen.de).FROST:In manchen Alpentälern Dienstagfrüh leichter Frost bis -2 Grad. In der Nacht auf Mittwoch in den Hochlagen des Berglandes sowie in Alpennähe leichter Luftfrost bis -2 Grad.