Auch über die Weihnachtsfeiertage sorgt Tiefdruckeinfluss für wechselhaftes Wetter. Dabei wird mit einer westlichen Strömung milde Meeresluft herangeführt.WIND:Anfangs im Norden und Osten sowie bis in mittlere Höhenlagen verbreitet stürmische Böen (Bft 8), in freien Lagen, an den Küsten und auf den Berggipfeln Sturmböen (Bft 9), auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen (Bft 10), auf dem Brocken und Fichtelgebirge orkanartige Böen (Bft 11). Im übrigen Land vielerorts steife Böen (Bft 7).Im Tagesverlauf generell abnehmender Wind, mittags und nachmittags lediglich in den mittleren Landesteilen, im Alpenvorland sowie im Nordosten noch steife, im Ostseeumfeld stürmische Böen aus West bis Südwest. Auf den Bergen nach wie vor Sturmböen, auf dem Brocken und Fichtelberg orkanartige Böen.In der Nacht auf Dienstag von Westen erneute Windzunahme. In der zweiten Nachthälfte nordostwärts ausgreifend. Häufig steife Böen (Bft 7), gebietsweise auch stürmische Böen (Bft 8), bevorzugt über der Mitte und im Nordwesten des Landes. Wind aus West bis Südwest. Im süddeutschen Tiefland schwächerer Wind.An der Nordsee stürmische Böen und exponiert einzelne Sturmböen (Bft 9). Auf den Bergen weiterhin Sturmböen bis orkanartige Böen (Bft 9 bis 11).DAUERREGEN/TAUWETTER (teilweise UNWETTER):In den Nordwest- und Weststaulagen vieler Mittelgebirge (außer der südwestdeutschen) Dauerregen, teils bis Dienstagmittag anhaltend. Im Erzgebirge und im Bayerischen Wald zusätzlich Abfluss durch anhaltendes Tauwetter. Dabei über den Warnzeitraum für den Abfluss relevantes Flüssigwasser (Niederschlagsdargebot) vielerorts 60 bis 100 l/qm in 48 bis 96 Stunden, in einigen Regionen auch UNWETTER mit 100 bis 160 l/qm.Information: Es besteht Hochwassergefahr an vielen Bächen und Flüssen, teils auch erheblich. Dies gilt teils auch außerhalb der mit Dauerregen bewarnten Regionen. Nähere Informationen zur Hochwassersituation bei der Hochwasserzentale ihres Bundeslandes (via www.hochwasserzentralen.de).