DWD Synoptische Übersicht Mittelfrist

28-11-2023 15:01

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Dienstag, den 28.11.2023 um 10.30 UTC



Zunächst regional unbeständig mit teils markanten Schneefällen, im Verlauf
Wetterberuhigung, kalt.
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Synoptische Entwicklung bis zum Dienstag, den 05.12.2023


Der mittelfristige Zeitraum am Freitag startet aus Sicht des IFS-EPs noch recht
einheitlich. Demnach zeigt das EPS bis auf wenige Ausnahmen die Wetterlage
südliche Westlage. Am Wochenende kommt etwas mehr Schwung in das EPS. Allerdings
dominieren dann die Wetterlagen südliche Westlage und Trog Mitteleuropa.
Allerdings können mit NWZ oder NWa sowohl kühle als auch mit Wz eine milde
Lösungen im EPS Einzug halten.
Zur neuen Woche mischt sich das EPS weiter. Zwar bleibt die Wetterlage südlich
Westlage dominierend, doch mittlerweile kämpfen weitere vier, teils konträre
Wetterlagen um die Vormacht. Was das für das Wetter in Deutschland bedeutet,
muss nun im Detail kurz geklärt werden. Die südliche Westlage kann vieles
bedeuten und Trog Mitteleuropa muss auch nicht gleich feucht und mild sein.

So denn. Beim Start in die Mittelfrist am Freitag zeigt das IFS ein Höhentief
über den Niederlanden. Ausgehend von diesem erstreckt sich ein Kurzwellentrog
zunächst über Ost- und Südostfrankreich hinweg, um dann bis nach Nordspanien zu
führen. Auf der Vorderseite induziert der Trog Bodentiefs über dem Alpenraum,
Mittelitalien sowie westlich von Gibraltar. Zudem korreliert die Zone tiefen
Geopotentials mit zahlreichen Drehzentren bodennah mit einem Tief über
Nordwestrussland. Alle genannten Tiefs sind nun noch mit einer Luftmassengrenze
verbunden, die milde Subtropikluft von Polarluft trennt. Deutschland liegt dabei
überwiegend auf der kalten Seite der Polarluft, sodass di Werte in 850 hPa
zunächst zwischen 0 Grad am Alpenrand und bis -11 Grad nahe Dänemark liegen und
nachts vor allem im Süden ebenfalls zurückgehen. Bei Niederschlag gibt es zwei
Schwerpunkte. Zum einen produziert das Höhentief über den Niederlanden zusammen
mit diabatischen Prozessen vor allem im Küstenumfeld, bevorzugt Nordsee,
wiederholt Schauer, die auf den Insel als Regen und im angrenzenden Binnenland
meist als Schnee fallen. Zum anderen sorgt das Tief über dem Alpenraum für
Aufgleitniederschläge, die sich im Verlauf von den Alpen nordwärts bis zum Main,
später bis nach Thüringen und Sachsen ausdehnen können. Dabei fallen die
Niederschläge meist als Schnee. Nur im Alpenvorland kann in tiefen Lagen auch
Regen oder Schneeregen niedergehen. Der Wind spielt keine besondere Rolle.

Bis Samstagabend soll das Höhentief von den Niederlanden nach Tschechien ziehen.
Gleichzeitig ist nun ganz Deutschland vom Trog umhüllt. Während im Umfeld des
Höhentiefs durch PVA vor allem von Mitteldeutschland bis zur Neiße und nach
Ostbayern leichte, schauerartige Schneefälle auf dem Programm stehen, sorgt ein
neues Tief über Dänemark für Nachschub an Schauern im Nordseeumfeld inklusive
Schleswig-Holstein. Ansonsten macht sich ein Rücken über dem Atlantik bemerkbar,
der sich nordwärts bis ins Seegebiet vor Island erstreckt und bodennah hohen
Luftdruck von England und Frankreich bis nach Deutschland und Österreich
induziert. Während das Tief bei Dänemark in die Nordhälfte vorübergehend etwas
mildere Nordseeluft pumpt, bleibt im Süden die alternde Polarluft bestimmend.
Demnach herrschen in 850 hPa Werte zwischen -5 Grad in Schleswig-Holstein und
bis -11 Grad in Ostbayern.

Von Sonntag bis Dienstag gibt es in er Höhe zwar deutliche Veränderungen, die
sich bodennah aber nur bedingt abbilden und auf das Wetter kaum Einfluss haben.
Demnach bleibt von Island und der Nordsee bis nach Nordwestrussland tiefes
Geopotential dominierend. Auf der Südflanke wandert mit der Strömung eine
Trog-Rücken-Trog-Kombination über Mitteleuropa hinweg. Dabei zieht erneut ein
kleines, hochreihendes Tief von Schottland über die Nordsee und Dänemark hinweg
in die Ostsee. Aufgrund von PVA, einem okkludiertem Frontenzug und diabatischen
Prozessen bleibt die Schaueraktivität im Küstenumfeld erhalten. Vor allem im
Osten können die Niederschlagsfelder vorübergehend auch mal bis Brandenburg
vorankommen. Ansonsten ist wenngleich bei schwachen Luftdruckgegensätzen hoher
Luftdruck Trumpf. Mit der Verlagerung des Rückens über Deutschland verändert
sich allerdings der Schwerpunkt von Frankreich nach Osteuropa. Insgesamt können
aus einer Hochnebeldecke oder tiefen Stratodecke bevorzugt im Mittelgebirgsraum
allenfalls etwas Schnee oder Sprühregen fallen. Eine neue Austrogung westlich
der Britischen Inseln und Nordwestfrankreich, die bodennah mit einem kräftigen
Tief über dem Ostatlantik einhergeht, tangiert bis auf Weiteres nicht das Wetter
hierzulande. Stattdessen bevorzugt das kräftige hochreichende Tief eine Zugbahn
in den westlichen, später zentralen Mittelmeerraum. Somit wird das Land
höchstens nur von der etwas milderen Atlantikluft gestreift, sodass die Werte in
850 hPa über die drei Tage hinweg zwischen -1 und -10 Grad regional abhängig
schwanken. Der Wind frischt über die Tage hinweg nur in Gipfellagen sowie an der
Nordsee zeitweise stark böig auf und erreicht steife bis stürmische Böen,
vereinzelt Sturmböen.

Zusammenfassend bleibt über den gesamten mittelfristigen Zeitraum nach IFS der
winterliche Wettercharakter bestehen, wobei die Niederschlagsneigung
vorübergehend stark nachlässt.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs


Die großskaligen Geopotential- und Luftdruckstrukturen werden von den letzten
IFS-Läufen vergleichbar abgebildet. Im Detail ergeben sich aber durchaus
Unterschiede, die sich auch auf das Wetter in Deutschland auswirken. Demnach
wird die Amplitude des Troges sowie die Verlagerung der Trogachse etwas
abweichend gezeigt. Der neuste Lauf zeigt schon am Freitag und Samstag eine
stärkere Intensivierung in der Höhe und weit zudem die westlichste Variante der
Trogachse auf. Resultierend greifen die Niederschläge über Westeuropa weiter
nach Süden aus und sind auch hierzulande räumlich abweichend eingeordnet.

Ab der Nacht zum Sonntag wird es innerhalb des Langwellentroges, der weite Teile
Europas einnimmt, wild. Alle betrachteten Läufe zeigen zunächst mal ein Randtief
über dem Ostatlantik. Doch bei der Feinstruktur über Nordwest- und Mitteleuropa
weisen die IFS-Läufe viel Spielraum für Hypothesen auf. Vor allem der gestrige
12-UTC-Lauf produzierte zahlreiche kleine Höhentiefeier. Der neuste Lauf zeigt
dafür die geringste Wellenlänge aber größte Amplitude des Kurzwellentroges über
Mitteleuropa. Insgesamt wird in der Höhe eine meist zyklonal geprägte westliche
bis nordwestliche Strömung simuliert. Bodennah soll sich gleichzeitig, Lauf
übergreifend, eine westliche bis südwestliche Windkomponente einstellen. Dabei
reicht der tiefere Luftdruck mehr oder weniger weit nach Süden. Was die
Niederschläge betrifft, sind analog zu den wilden Abweichungen im Geopotential-
und Druckfeld ebenfalls deutliche Unterschiede zu erkennen. Der gestrige
00-UTC-Lauf prognostizierte am Sonntag einen Streifen von Nordwest nach Südost
über Deutschland hinweg. Der gestrige 12-UTC-Lauf ließ korrelierend zu einem
Höhentiefei samt bodennaher Okklussion Niederschläge in Kommaform von West nach
Ost über das Land ziehen. Beim neusten Lauf soll dagegen der hohe Luftdruck
bestimmend sein und abgesehen von der Küste kaum Niederschläge zulassen.

Ab Montag lassen alle IFS-Läufe konsistent ein hochreichendes Tief über
Iberischen Halbinsel und dem westlichen Mittelmeerraum wirbeln. Die genaue Lage
ist aber ebenfalls unsicher. Genauso zeigen alle betrachteten Läufe einen
markanten Rücken vom Ostatlantik bis in den Nordostatlantik, der bodennah hohen
Luftdruck über Nordwesteuropa stützt. Aber auch hier wird die Phase und somit
die Lage wie auch die Amplitude abweichend simuliert. Während beim gestrigen
00-UTC-Lauf der Rücken weiter westlich lag und somit auf dessen Ostflanke tiefer
Luftdruck von Skandinavien bis nach Deutschland reichte, weist der neuste Lauf
in der Südwesthälfte schon antizyklonale Bedingungen auf. Resultierend würden
nach den gestrigen Interpretationen im Nordwesten und Westen schon Niederschläge
übergreifen, während der neuste Lauf davon noch nichts wissen will. Wenngleich
im Detail die Abweichungen im Geopotential- und Luftdruckfeld eine
unterschiedliche räumliche und zeitliche Einordnung der Niederschläge bewirken,
so wird die Temperatur in 850 hPa doch sehr ähnlich abgebildet.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen


Die großskaligen Geopotential und Luftdruckstrukturen werden auch von anderen
Modellen (ICON, GFS, UK10) zum IFS vergleichbar gezeigt. Allerdings sind im
Detail analog zum IFS selber signifikante Abweichungen zu verzeichnen, die auch
Einfluss auf das Wetter in Deutschland haben.

Schon am Freitag weisen die Modelle eine teils deutliche verschiedene räumliche
Verteilung der Niederschläge auf. Der Grund liegt in einer Amplifizierung des
Troges über Frankreich bis zur Iberischen Halbinsel. Dabei zeigt das IFS die
moderateste Lösung. Das ICON beschreibt nur eine leicht abweichende Amplitude
und somit eine geringfügig steilere Strömung. Da GFS ist im Vergleich zum ICON
noch etwas intensiver unterwegs. Das UK10 geht dann ganz andere Wege. Dieses
zeigt über Ostdeutschland und Polen sogar einen schwachen Rücken und lässt somit
stärkere PVA auf der Rückseite der Achse nordwärts schieben. In der Folge zeigen
ICON und GFS kräftige Niederschläge südlich der Donau. Das IFS lässt schwächere
Niederschläge bis in die östliche Mitte ausgreifen, das UK10 kommt sogar bis
nach Norden voran.

Am Samstag ist das Höhentief beim IFS wie beschrieben bis nach Tschechien
gezogen. Beim ICON liegt es über Dänemark, beim GFS über Norddeutschland und
beim UK10 über Belgien und Dänemark. Korrelierend sind auch bodennah die
Drehzentren abweichend zueinander zu finden. Resultierend sieht das ICON
zunächst weitere Schneefälle im Südosten, im Verlauf zudem schauerartige
Schneefälle vom Südwesten in die Mitte. Das GFS hat den Westen und den Südosten
im Schwerpunkt im Visier und das UK10 lässt kräftige Niederschläge vom Westen
bis nach Ostbayern und Sachsen zu. Zumindest die Schauer im Nordseeumfeld finden
sich sowohl beim IFS als auch beim ICON und GFS.

Am Sonntag haben sich die Modelle wieder etwas mehr eingependelt. Dennoch sind
ausreichend Unterschiede zu erkennen. Dieses Mal zeigen ICON und GFS die größten
Abweichungen, indem ICON bei wesentlich geringerer Wellenlänge eine
Amplifizierung bis weit in den zentralen Mittelmeerraum zeigt und GFS ein
Höhentief über Polen wirbeln lässt. UK10 und IFS sind grundsätzlich ähnlich,
wenngleich UK10 eine geringfügig größere Amplitude und Wellenlänge aufweist.
Beim resultierenden Wetter kommen sich IFS und ICON trotz deutlicher
Unterschiede in der Höhe sehr nahe, indem sie Niederschläge im Norden und
Nordosten prognostizieren. GFS und UK10 lassen dagegen vom Osten bis in den
Süden Schneefäll zu. Einzig westlich des Rheins scheint es nach deren Lösungen
weitgehend trocken zu bleiben.

Am Montag haben alle Modelle den Rücke im Programm. Unterschiede gibt es aber
wie so häufig bei der Phase und der Amplitude. IFS zeigt die schnellste
Verlagerung, ICON die langsamste. Bei der Amplitude ist IFS führend und GFS
nahezu nicht existent. Interessant ist zudem die Prognose für das hochreichende
Tief über dem Ostatlantik. GFS und ICON sind bezüglich IFS noch etwas westlicher
aufgestellt. Das UK10 lässt den Trog nicht abschließend bzw. später abtropfen
und beschreibt somit die östlichste Variante. Entsprechend gelangen beim UK10
auch die Hebungsprozesse dichter an Deutschland heran.

Der Dienstag ist im Detail insgesamt etwas diffus, wenngleich die Grundstruktur
übereinstimmt. Die Niederschlagsschwerpunkte liegen aber meist im Norden und
Nordosten. Nur die südliche Ausdehnung über Ostdeutschland wird von den Modellen
leicht abweichend gezeigt.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen


Die Rauchfahnen verschiedener Städte zeigen bei der Temperatur bis
einschließlich Sonntag abgesehen von wenigen Ausreißern am Freitag hin zu
wärmeren Bedingungen einen geringe Spread und somit eine recht gute
Vorhersagegüte. Ab Montag spreizt sich das EPS stetig. Auch der Bereich der
größten Auftrittswahrscheinlichkeit wird zunehmend diffus und breiter. Ab
Mittwoch wird schließlich von zahlreichen Membern eine Milderung gezeigt,
wenngleich ein Spread von rund 21 Grad kam eine Aussage zulässt. Beim
Geopotential in 500 hPa werden ähnliche Veränderungen gezeigt. Am Freitag
Ausreißer zu höherem Luftdruck, sonst stetig zunehmende Unsicherheiten, ab
Mittwoch fast alles möglich.

Bei der Einordnung des EPS in Grundmuster werden im Zeitraum +72h bis +96h fünf
Lösungen benötigt, um alle Unsicherheiten zu beschreiben. Dabei sind aber alle
Cluster dem Schema einer negativen NAO zugeordnet. Die Abweichungen sind
insgesamt gering, beziehen sich aber meist auf die Intensität und Amplitude des
Troges über Westeuropa. Dies ist analog zur Diskussion im Modellvergleich zu
sehen. Der Haupt- und Kontrolllauf des IFS sind im ersten Cluster zu finden. Das
mildeste Cluster wäre die vierte Lösung, die aber nur über 9 Member verfügt.

Im Zeitraum von +120 bis +168h erklären vier Cluster die Unsicherheiten im
EPS-Raum. Bis auf wenige Zeitpunkte im ersten und vierten Cluster werden die
Lösungen weiter dem Schema einer negativen NAO zugeschrieben. Die Ausnahmen
zeigen eher einen atlantischen Rücken mit wenig Einfluss auf das Wetter
hierzulande. Haupt- und Kontrolllauf befinden sich weiter im ersten Cluster. Vor
allem Cluster 1 und 3 zeigen zunächst vergleichbare Strukturen, alle Lösungen
beschreiben mehr oder weniger intensiv eine Troglage über Mitteleuropa.

Im Zeitraum von +192 bis +240h reichen zwei Lösungen um alle Unsicherheiten im
EPS zu beschreiben. Das erste Cluster wird dem Schema einer pos. NAO und das
zweiter Cluster dem Blocking zugeordnet. Haupt- und Kontrolllauf liegen zudem im
ersten Cluster. Während di erste Lösung eine westliche, später auch südwestliche
Grundströmung zeigt, die zunehmend antizyklonal geprägt ist, wird von der
zweiten Lösung über dem Ostatlantik ein stark nordwärts amplifizierter Rücken
abgebildet, sodass hierzulande eine nördliche Grundströmung dominierend wäre.
Nach Cluster 1 würde in der erweiterten Mittelfrist Milderung einsetzen, während
nach der zweiten Lösung tiefster Winter auf dem Programm steht.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen


Am Freitag gibt es Hinweise für markante Schneefälle im Süden und Südosten. Beim
C-Leps zeigen über 50% der Member einen Schneeanteil über 10 l/qm. Somit muss
bevorzugt südlich der Donau mit 10 bis 20, gebietsweise bis 30 cm Neuschnee in
12 bis 24h gerechnet werden. ICON-EPS ist etwas defensiver und zeigt im Median
nur 5 bis 10, im Max 15 bis 20 l/qm/24h. Resultierend sind markante
Schneewarnungen am Freitag wahrscheinlich, Unwetterwarnungen regional möglich.

Am Samstag ist das EPs stark aufgespannt. Während über 50% der Member nur
Schneeanteile unter 5 l/qm/24 wiedergeben, zeigt das Max von ICON und C-Leps vom
Westen in den Süden verbreitet 10 bis 30 l/qm/24h. Demnach sind auch am Samstag
markante Schneewarnungen regional nicht ausgeschlossen, aber eher gering
wahrscheinlich.

Am Sonntag gleiches Bild. Median nur bei 1 bis 3 l/qm/24h, Max von
Mitteldeutschland bis nach Sachsen und Brandenburg bis 25 l/qm/24h Aufgrund der
Grundstruktur scheint das Max ein absoluter Ausreißer zu sein und somit sehr
gering wahrscheinlich.

Vom EFI werden über den gesamten Zeitraum im Vergleich zum Klimamittel
unterdurchschnittliche Temperaturen gezeigt.
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Basis für Mittelfristvorhersage
IFS-EPS, ICON-EPS, TT auch MosMix
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Lars Kirchhübel