10-Tage-Deutschlandvorhersage

09-11-2016 14:40

VHDL17 DWOG 091200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 12.11.2016 bis Samstag, 19.11.2016
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 09.11.2016, 13:53 Uhr

Anfangs kühl, allmählich leichte Milderung von Südwesten. Nach
weitgehender Wetterberuhigung am Wochenende, kommende Woche
überwiegend wechselhaft.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 16.11.2016,
Am Samstag gibt es bevorzugt in der Osthälfte längere heitere
Abschnitte, allerdings kann es vor allem im Ostseeumfeld, in den
östlichen Mittelgebirgen oder südlich der Donau auch mal einen
Schneeschauer geben. Nach Westen hin ist es wolkig und es bleibt noch
verbreitet trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad an der
Elbe und 7 Grad am Oberrhein, im Bergland herrscht meist leichter
Dauerfrost. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Süd. Im
Bergland sowie an der See gibt es starke, vereinzelt stürmische Böen.

In der Nacht zum Sonntag werden die Wolken im Südwesten dichter und
nachfolgend kommt Regen auf, der sich bis zum Morgen nur langsam nach
Nordosten ausbreitet. Dort geht die Temperatur auf Werte um +1 Grad
zurück. Es besteht Glättegefahr. Nach Nordosten gibt es bei wenig
Bewölkung Frost zwischen -2 und -5 Grad. Gebietsweise bildet sich
dort Nebel. An den Windverhältnissen ändert sich allgemein wenig.

Am Sonntag ist es im Südwesten überwiegend stark bewölkt und
zeitweise fällt Schnee oder Regen. Am Ostrand fällt anfangs vor allem
Schnee, sonst steigt die Schneefallgrenze allmählich bis in die
Kammlagen des Schwarzwaldes an. Im großen Rest des Landes ist es nach
Nebelauflösung wechselnd, nach Nordosten auch gering bewölkt. Die
Temperaturen steigen auf 2 bis 7, im Bergland um 0 Grad. Der Wind
weht überwiegend mäßig aus Südost, im Süden und Südwesten aus West
bis Südwest. Im Bergland und an der Nordsee weht er in Böen stark bis
stürmisch.
In der Nacht zum Montag ist es im Süden bewölkt und zeitweise fällt
Regen, im höheren Bergland Schnee. Nach Norden zeigen sich teils
größere Wolkenlücken, dort bildet sich streckenweise Nebel. Die Luft
kühlt auf Werte um +1 Grad im Südwesten, sonst auf 0 bis -6 Grad ab.
Es besteht Glättegefahr.

Am Montag zieht sich der Regen in den Alpenraum zurück, dort kann
oberhalb etwa 2000 m Schnee fallen. Im Norden ist es zunächst
wechselnd, teils gering bewölkt, im Tagesverlauf erreicht dichte
Bewölkung mit Regen allerdings den Nordwesten. Die Tageshöchstwerte
liegen zwischen 2 und 8, im östlichen Bergland um 0 Grad. Der Süd-
bis Südwestwind weht überwiegend schwach bis mäßig.
In der Nacht zum Dienstag herrscht dichte Bewölkung vor, in den Alpen
kann es leichte Niederschläge geben und auch der Regen im Nordwesten
breitet sich bis in die mittleren Landesteile aus. Anfangs kann in
Hochlagen der Mittelgebirge Schnee dabei sein. Die Temperaturen gehen
auf +3 Grad im Westen und -3 Grad im Osten zurück.

Am Dienstag breitet sich der Regen im Tagesverlauf bis in den Süden
aus. Die Schneefallgrenze steigt deutlich an, so dass selbst in den
Hochlagen meist kein Schnee mehr fällt. Der teils böige Wind kommt
aus West bis Südwest, an den Küsten und im Bergland muss mit starken
bis stürmischen Böen gerechnet werden. Es werden Höchstwerte zwischen
3 und 10 Grad erreicht.
In der Nacht zum Mittwoch ist es weiterhin stark bewölkt und
überwiegend regnerisch bei Tiefstwerten zwischen 7 und 2 Grad.

Am Mittwoch überwiegend stark bewölkt mit zeitweiligem Regen, in
höheren Lagen mischt sich allmählich wieder Schnee dazu. Die
Temperaturen erreichen 7 bis 13 Grad. Der in Böen frische Wind kommt
aus westlichen Richtungen, im Bergland und an den Küsten weht der
Wind stark bis stürmisch.
In der Nacht zum Donnerstag liegen die Tiefstwerte zwischen 7 und 4
Grad.


Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 17.11.2016 bis
Samstag, 19.11.2016,
Überwiegend stark bewölkt und wechselhaft, im Bergland wieder teils
Schneefall. Im Norden zeitweise windig bis stürmisch. Kaum Änderungen
im Temperaturniveau.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Sabine Krüger