Wetterlage

08-11-2016 20:40

Letzte Aktualisierung: 08.11.2016, 20.47 Uhr

Eine Tiefdruckrinne, die sich von den Benelux-Staaten bis nach Nordpolen erstreckt, beeinflusst große Teile Mitteleuropas. Dabei strömen feuchtkalte Luftmassen aus Nordeuropa nach Deutschland. Sie sorgen bis auf Weiteres für einen vor allem im Bergland frühwinterlich geprägten Witterungsabschnitt.Heute Nacht schneit es noch hier und da, gebietsweise klart es auch auf. Über dem Westen von Mecklenburg-Vorpommern klingen die anhaltenden Schneefälle allmählich ab, es ist noch mit Neuschneemengen von 1-5 cm zu rechnen. Auch im Emsland und im Münsterland kann im Verlauf der Nacht etwas Schnee oder Schneeregen mit Neuschneemengen von 1-2 cm fallen. Mit Ausnahme des Rheingebietes und einiger küstennaher Bereiche ist überall mit meist leichtem Frost zu rechnen. In Schleswig-Holstein und am Alpenrand gibt es mäßigen Frost. Verbreitet muss man sich auf Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe einstellen. Im östlichen Niedersachsen tritt örtlich Glatteis durch überfrierende Nässe auf.Ab dem Mittwochvormittag setzen von Westen erneut Niederschläge ein, die oberhalb von 400 bis 600 Metern, nach Nordwesten hin auch bis in tiefere Lagen, als Schnee fallen. Oberhalb davon können einige Zentimeter Schnee zusammenkommen, im Umfeld der Eifel auch um 5 cm, wodurch Glättegefahr besteht. Die Schneefallgrenze steigt jedoch im Tagesverlauf von Westen rasch an. Oberhalb von 600 m herrscht leichter Dauerfrost.