DWD Synoptische Übersicht Kurzfrist

26-10-2023 17:01
SXEU31 DWAV 261800

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Donnerstag, den 26.10.2023 um 18 UTC


SCHLAGZEILE:
Unbeständig und mild; im Schwarzwald und im Oberallgäu bis Freitag Dauerregen.
Am Freitag vor allem im süddeutschen Bergland sowie an den Alpen in Gipfellagen
Sturm- und schwere Sturmböen, am Samstag am ehesten in den südwest- und
westdeutschen sowie zentralen Mittelgebirgen, inkl. Brocken, einzelne Sturmböen.


Synoptische Entwicklung bis Samstag 06 UTC
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Aktuell ... befindet sich Deutschland auf der Vorderseite eines breiten
Höhentroges über dem nahen Ostatlantik mit Drehzentrum westnordwestlich von
Irland. Das zugehörige Bodentief befindet sich nahezu achsensenkrecht unterhalb
des Höhentiefs und hat somit den Höhepunkt seiner Entwicklung längst erreicht,
zeigt aber kaum Abschwächungstendenzen und weist nach wie vor einen Kerndruck
von unter 975 hPa auf.
Der Höhentrog wird durch von Nordwesten einlaufende kurzwellige Randtröge immer
wieder regeneriert und kann sich dabei zögernd nach Osten vorarbeiten. Ihm
gegenüber steht aber ein Höhenhoch mit Schwerpunkt über dem Nordmeer (und einer
bis zur Nordsee reichenden flachen Potenzialbrücke), welches eine umfangreiche
vom Ural über Nord- und Mittelskandinavien bis nach Grönland reichende
Hochdruckzone stützt und das Vorankommen der Frontensysteme nach Nordosten bzw.
das Ausweiten des Troges nach Osten weiterhin blockiert.
Somit verläuft auch die Frontalzone recht weit südlich über die Iberische
Halbinsel, dem Alpenraum und der Ukraine hinweg bis zum südlichen Ural.
Mit einem rasch vom Ostatlantik zur Biskaya ziehenden markanten kurzwelligen
Randtrog wird sie über Südwesteuropa sogar noch etwas nach Süden gedrückt.
Somit dominiert über dem Vorhersagegebiet eine vor allem über der Mitte und dem
Süden des Landes recht stramme westsüdwestliche Höhenströmung. Diese ist aktuell
bzw. in der ersten Nachthälfte mit Passage eines flachen Rückens vorübergehend
sogar leicht antizyklonal konturiert, ehe ausgangs der Nacht ein Kurzwellentrog
von Frankreich und Belgien her auf den Westen bzw. Südwesten Deutschlands
übergreift. Trotz der leicht antizyklonalen Kintur bleibt es die Nacht über
hinweg überwiegend wolkig bis stark bewölkt, so dass Nebel warntechnisch wohl
kaum eine Rolle spielt. Im Bodenfeld gestaltet sich die Druckverteilung
insgesamt nämlich etwas komplexer als in der Höhe. Aktuell verläuft eine flache
Tiefdruckrinne quer über die nördliche Mitte des Landes (etwa vom
Westmünsterland bis nach Südbrandenburg) hinweg ostwärts. Nördlich davon wird
mit zeitweise auffrischendem Ost- bis Nordostwind (vorpommersche Küste zeitweise
Böen Bft 5 bis 7) niedertroposphärisch recht kühle Luft in den Norden und
Nordosten gesteuert. Zusammen mit der westsüdwestlichen Höhenströmung und
schwacher mitteltroposphärischer WLA ergibt sich somit eine Gegenstromlage, so
dass es überwiegend stark bewölkt bleibt und es vor allem anfangs auch
gebietsweise leicht regnet oder einzelne unergiebige Schauer gibt. Im Laufe der
Nacht kommt diese Rinne vor allem in ihrem Westteil ein wenig nach Norden voran,
so dass der Gradient an der Ostsee eher etwas auffächert, sich über der Nordsee
aber allmählich verschärft. Insgesamt nimmt die Gegenstromlage etwas ab,
nennenswerte Niederschläge fallen in der zweiten Nachthälfte kaum mehr.
Südlich der Rinne hat die teilokkludierte Warmfront des Zentraltiefs inzwischen
den Südwesten und Süden des Landes überquert und läuft im Laufe der ersten
Nachthälfte über die Mitte hinweg in die Rinne. Da sie auch in den flachen
Rücken läuft, verliert sie mehr und mehr an Wetterwirksamkeit und die sowieso
nur leichten Regenfälle schwächen sich über der Mitte weiter ab. Insgesamt
bleibt es aber auch dort überwiegend stark bewölkt.
Im Südwesten setzen dagegen aktuell von Frankreich her bereits wieder verstärkt
Regenfälle ein und weiten sich bis zur zweiten Nachthälfte auf die ganze
Südhälfte aus, auch im Westen setzt ausgangs der Nacht wieder Regen ein.
Ursächlich verantwortlich dafür ist einerseits der oben angesprochene
Kurzwellentrog, der sich von Frankreich her annähert, andererseits aber auch
eine Zyklogenese über dem Südalpenraum, wobei sich, ehe das Tief rasch nach
Osten abzieht, eine Tiefdruckrinne über den Ostalpenraum vorübergehend bis nach
Tschechien und Polen ausweitet und Verbindung mit der über Norddeutschland
liegenden Rinne aufnimmt. Somit kann sich mit Vorstoß eines flachen Hochkeiles
in den Westalpenraum auch über dem Südosten und Süden Bayerns vorübergehend eine
Gegenstromlage einstellen (Südwest in der Höhe, Nord am Boden), so dass es dort
in der zweiten Nachthälfte bis in den Vormittag hinein teils mäßig regnet.
Insgesamt fallen bis Freitagvormittag entlang und südlich der Donau, von der
Eifel bis zum Saarland sowie im Schwarzwald 5 bis 15 l/qm, im Südschwarzwald und
im Oberallgäu kommen vor allem in Staulagen nochmals um die 20 l/qm zusammen
oder sogar etwas mehr.
Der Wind südseitig der Rinne flaut bereits aktuell deutlich ab, so dass der Wind
auch auf den Bergen wohl vorübergehend nicht mehr warnrelevant ist. Morgens
erreicht allerdings ein dem Kurzwellentrog unmittelbar vorgeschalteter Bodentrog
den Westen und Südwesten, so dass sich der Gradient dort wieder deutlich
verschärft. In höheren Lagen der westlichen Mittelgebirge gibt es dann steife
Böen aus Südwest, in den Hochlagen des Schwarzwaldes und auf den Gipfeln der
Allgäuer Alpen stürmische Böen bzw. Sturmböen, auf exponierten Gipfeln eventuell
schwere Sturmböen.
Mit Tiefstwerten zwischen 11 und 5 Grad verläuft die Nacht bei vielfach starker
Bewölkung relativ mild.

Freitag ... überquert der Kurzwellentrog bis zum Abend das Vorhersagegebiet
ostnordostwärts, verliert dabei aber an Kontur. Ihm folgt ein kurzwelliger
Rücken, der sich abends über dem Westen des Landes befindet.
Die schauerartigen Regenfälle kommen zunächst rasch, später nur zögernd
nordostwärts voran und laufen in die Tiefdruckrinne über Norddeutschland, die
aufgrund der Blockadewirkung durch die Hochdruckzone über Nordosteuropa kaum und
nur mit ihrem Westteil etwas nach Norden vorankommt. Ab der Rinne nordwärts sind
die Niederschläge aufgrund der stabilen Schichtung (bodennah dauert dort die
Advektion recht kühler Luft von Osten her weiter an mit 2 bis -1 Grad in 850
hPa) mehr und mehr skaliger Natur, während weiter südlich eher schauerartiger
Regen fällt. Vor allem im Südwesten und Süden labilisiert die Luftmasse mit
Advektion höhenkalter Luft zusehends (-24 Grad in 500 hPa bei 4 bis 5 Grad in
850 hPa), gebietsweise kann auch ein wenig Cape generiert werden. Allerdings
rückt schon bald der flache Rücken dort nach, so dass es nur noch einzelne
Schauer gibt und die Gewitterwahrscheinlichkeit eher gering bleibt, wenngleich
einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen werden können. Die Konvektion erlaubenden
Modelle haben aber kaum Signale dafür auf der Agenda.
Bis zum Abend werden im Bereich der Rinne meist Mengen zwischen 5 und 10 l/qm,
vor allem in einigen Staulagen der westlichen und zentralen Mittelgebirge bis
über 15 l/qm simuliert. Ganz im Norden, etwa von Ostfriesland bis nach
Ostvorpommern, kommen dagegen kaum mehr Niederschläge an, dort bleibt es,
abgesehen von einzelnen kurzen unergiebigen Schauern, vielerorts auch trocken,
allerdings stark bewölkt bis bedeckt.
In der Südhälfte sowie in der südlichen Mitte fallen mit den Schauern dagegen
meist nur noch wenige bis 5 l/qm (mit dem am Vormittag über Ostbayern
abziehenden Regen dort auch bis an die 10 l/qm), im Lee einiger Mittelgebirge
bleibt es gebietsweise sogar trocken, wobei die Wolken vor allem dort auch
größere Lücken bekommen.
Während sich die Rinne kaum auffüllt, steigt weiter südlich der Druck nach
Passage des Bodentroges mit Annäherung des Rückens etwas an, was zu einer
Gradientverschärfung führt. In den Kamm- und Gipfellagen der süddeutschen,
vielleicht auch noch der südlichen zentralen Mittelgebirge gibt es vielfach
stürmische Böen und Sturmböen, exponiert sowie auf einigen Alpengipfeln schwere
Sturmböen aus Südwest bis West. Mit der höheren Labilität und der dadurch
gewährleisteten turbulenten Durchmischung kann es auch in den Niederungen
tagsüber vielfach steife Böen geben, in freien und höheren Lagen (höheres
Alpenvorland durch Leitplankeneffekt) sowie in Schauernähe eventuell auch
einzelne stürmische Böen. Bis zum Abend flaut der Wind aber vor allem in den
Niederungen wieder ab.
Im Nordseeumfeld verschärft sich der Gradient ebenfalls ein wenig, über der
offenen Nordsee und um Helgoland sind steife Böen aus Südost möglich.
Die kühlere Luft im Norden und Osten schlägt sich auch in den Höchsttemperaturen
nieder, die dort nur Werte zwischen 8 und 11 Grad erreichen. Sonst wird es mit
12 bis 16 Grad deutlich milder, die höchsten Werte am Oberrhein und am
Alpenrand.

In der Nacht zum Samstag schwenkt der flache Höhenrücken langsam über das
Vorhersagegebiet hinweg ostwärts, wird aber über der Mitte und dem Süden des
Landes von einem nachfolgenden kurzwelligen Troganteil eingeholt und überlaufen,
wodurch beide an Kontur einbüßen.
Mit Annäherung des Kurzwellentroges kann im Süden wieder etwas verstärkt
dynamische Hebung aufgrund von PVA wirksam werden und im Laufe der Nacht
verlagern sich schauerartige Regenfälle über weite Teile Baden-Württembergs und
Bayern hinweg nordostwärts bis zum Spessart, Thüringer Wald und Vogtland. Davon
ausgenommen bleiben wohl weitgehend der Alpenrand, eventuell noch das
Alpenvorland. Die Schichtung bleibt indifferent bis leicht labil, kurze Gewitter
sind aber nach wie vor nur wenig wahrscheinlich. Zwölfstündig fallen meist 1 bis
5 l/qm, in einigen Staulagen (am ehesten Schwarzwald) bis nahe 10 l/qm.
Die Rinne über Norddeutschland wird nun noch etwas weiter nach Nordosten
gedrückt und reicht morgens von den Ostfriesischen Inseln bis etwa zum
Oderbruch. Nach wir vor fällt auch dort Regen, allerdings nur noch mit meist
leichter Intensität, bis Samstagfrüh kommen nur noch gebietsweise mehr als 5
l/qm zusammen. Die Niederschläge kommen auch etwas nach Nordosten voran, ob es
aber auch an der Ostsee bzw. in Ostvorpommern vermehrt regnet, ist noch unklar.
Am Gradienten südlich der Rinne ändert sich nur wenig, er fächert sogar eher ein
wenig auf, so dass es lediglich in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge
und auf den Alpengipfeln für warnrelevante Böen (Bft 8 bis 9) aus Südwest
reicht. Über der Nordsee und auf Helgoland gibt es steife Böen aus Südost, über
dem Südteil der Deutschen Bucht dreht der Wind morgens aus Südwest.
Insgesamt dominiert landesweit, auch in den Regionen, wo es kaum regnet bzw.
trocken bleibt, starke Bewölkung, nur gebietsweise lockern die Wolken kurz mal
auf, dann kann sich rasch Nebel bilden. Mit Werten zwischen 11 und 4 Grad ändert
sich an den Minima gegenüber den Vornächten nur wenig.

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Synoptische Entwicklung bis Sonntag 06 UTC

Samstag ... hat sich gegenüber den Ausführungen in der Frühübersicht insgesamt
nur wenig geändert.
Erneut wird der Höhentrog mit Drehzentrum nach wie vor westlich von Irland
regeneriert, an dessen Südflanke formiert sich ein markanter Kurzwellentrog und
zieht bis zum Abend nach Südwestengland bzw. zum Westausgang des Ärmelkanals.
Vorderseitig lässt kräftige WLA die Frontalzone vor allem über Mitteleuropa
auffächern, die dadurch auch eine zunehmend antizyklonale Kontur annimmt.
Im Bodenfeld macht sich der schwache antizyklonale Einfluss im Vorhersagegebiet
aber lediglich durch vorübergehenden leichten Druckanstieg, vor allem nach Osten
zu, bemerkbar. Eine mit dem Randtrog interagierende Frontalwelle südwestlich von
Irland gelangt im Tagesverlauf unterhalb des linken Jetausgangs und kann sich
vor allem am Nachmittag und Abend deutlich intensivieren. Am Abend schlägt sie
als kleinräumiges Tiefdruckgebiet mit einem Kerndruck von unter 980 hPa irgendwo
im Bereich südlich von Irland auf. Dadurch setzt im weiteren Tagesverlauf im
Nordwesten des Vorhersagegebietes wieder Druckfall ein, die Tiefdruckrinne wird
(samt eingelagerter Okklusion bzw. Warmfront) nochmals etwas nach Nordosten
gedrückt. Die hauptsächlich aus WLA resultierenden Niederschläge im Bereich der
Rinne fallen nach wie vor relativ gering aus (weniger als 5 l/qm in 12 Stunden,
lediglich im Nordseeumfeld sowie in einigen Staulagen mehr), erfassen aber nun
den gesamten Norden und Nordosten, wo es somit den ganzen Tag über meist bedeckt
bleibt.
Südlich davon dreht der Wind nun in weiten Landesteilen auf Süd bis Südwest und
der Gradient verschärft sich etwas. Auch die WLA verstärkt sich, so dass es
vielerorts stark bewölkt bleibt, gebietsweise, vor allem vom Südwesten bzw.
Westen bis in die Mitte, fällt auch etwas Regen (ICON und GFS meist weniger als
5 l/qm, IFS von 00 UTC dagegen in einigen Staulagen 5 bis 10 l/qm).
Größere Wolkenlücken gibt es am Nordrand einiger Mittelgebirge, vor allem aber
südlich der Donau; an den Alpen und im Vorland stellt sich leichter Föhn ein und
es kann auch längere Zeit die Sonne scheinen.
In den südwest- und westdeutschen sowie in den zentralen Mittelgebirgen
inklusive Brocken gibt es vermehrt steife bis stürmische Böen aus Südwest,
exponiert auch Sturmböen (ebenso eventuell durch den Föhn auf den Alpengipfeln),
ansonsten reicht es wohl lediglich in einigen Leelagen und über der Nordsee,
vielleicht auch ganz im Westen/Nordwesten für steife Böen.

In der Nacht zum Sonntag überquert der nach wie vor markante Kurzwellentrog
England nordostwärts und greift auf die Nordsee über, wird aber durch den
vorgelagerten Rücken blockiert. Er weitet sich nach Osten aus und streift somit
auch Nordwestdeutschland. Das korrespondierende Bodentief verstärkt sich kaum
mehr, zieht ebenfalls nordostwärts und nimmt aufgrund der Blockadewirkung
Rinnenstruktur an, wobei die mit zwei, eventuell auch mehreren Drehzentren
bestückte Rinne Sonntagfrüh von Irland über Nord- bzw. Mittelengland bis zur
mittleren Nordsee reicht.
Das Frontensystem greift bei fortschreitendem Okklusionsprozess im Laufe der
Nacht mit schauerartigen, anfangs skaligen Regenfällen von Südwesten her auf das
Vorhersagegebiet über, die Warmfront erreicht morgens wohl den Nordosten, die
Kaltfront schleift irgendwo über dem Nordwesten bzw. Westen des Landes,
vielleicht auch noch weiter westlich. Im Warmsektor wird eine zunehmend feuchte
und potenziell instabile Luftmasse aus dem Raum der Biskaya advehiert.
Ob die Niederschläge den äußersten Nordosten erreichen, ist noch unklar, im
Süden und Südosten bleibt es dagegen trocken, an den Alpen föhnig.
Der Wind legt deutlich zu, allerdings bleibt die Luftmasse im Warmsektor stabil
geschichtet, so dass sich diese Zunahme erst einmal auf den Bergen (vermehrt
Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen aus Süd bis Südwest), über der Nordsee
(stürmische Böen) und in einigen Leelagen (steife Böen) bemerkbar macht. Ob die
Kaltfront - eventuell begleitet von mit kräftigen Gewittern (markante DLS mit
mehr als 30 m/s würde durchaus Sturmböen als Begleiterscheinung erwarten lassen)
- bereits ausgangs der Nacht den Westen erreicht oder nicht, ist noch unklar.
Insgesamt bleibt es nachts weiterhin relativ mild.



Modellvergleich und -einschätzung
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Die synoptischen Basisfelder werden von allen vorliegenden Modellen ähnlich
simuliert und auch im Detail ergeben sich, die räumliche Verteilung und
Intensität der Niederschläge betreffend, zumindest keine warnrelevanten
Unterschiede. Was in der Nacht zum Sonntag mit Annäherung bzw. sogar eventuellen
Passage der Kaltfront im Detail passiert, ist natürlich noch unklar.


Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Jens Winninghoff