Wetterlage

08-11-2016 09:40

Letzte Aktualisierung: 08.11.2016, 10.34 Uhr

Eine Tiefdruckrinne, die sich von den Benelux-Staaten bis nach Nordpolen erstreckt, beeinflusst große Teile Mitteleuropas. Dabei strömen feuchtkalte Luftmassen aus Nordeuropa nach Deutschland. Sie sorgen bis auf Weiteres für einen vor allem im Bergland frühwinterlich geprägten Witterungsabschnitt.Aktuell gibt es im Mittelgebirgsraum oberhalb 200 bis 400 m weitere Schneefälle. Vom östlichen Niedersachsen bis nach West-Mecklenburg ist teils stärkerer Schneefall bis in die Niederungen möglich. Dabei können bis heute Abend teils 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen. Auch hier kann es entsprechend Schneeglätte geben. Ansonsten ist in tiefen Lagen tagsüber nicht mit Wetterwarnungen zu rechnen. In der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch in den Frühstunden schneit es noch hier und da, gebietsweise klart es auch auf. Mit Ausnahme des Rheingebietes und einiger küstennaher Bereiche ist überall mit meist leichtem Frost zu rechnen. In Schleswig-Holstein und am Alpenrand gibt es mäßigen Frost. Gebietsweise muss man sich wieder auf Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe einstellen.Ab dem Mittwochvormittag setzen von Westen erneut Niederschläge ein, die oberhalb von 400 bis 600 Metern, nach Nordwesten hin auch bis in tiefere Lagen, als Schnee fallen. Oberhalb davon können einige Zentimeter Schnee zusammenkommen, wodurch Glättegefahr besteht.