Wetterlage

11-07-2023 20:10

Am Rande einer Tiefdruckzone über Nordwesteuropa und der Nordsee gelangt wieder zunehmend heiße und schwüle Luft in den Süden und in die Mitte. Im Vorfeld einer Kaltfront gibt es vor allem dort ab den Abendstunden teils schwere Gewitter.GEWITTER (UNWETTER):Ab heute Abend im Südwesten von Frankreich her aufkommende kräftige, teils auch schwere Gewitter, die sich voraussichtlich in einer oder mehrere Linien formieren und größere Gebiete treffen können. Neben Starkregen (15 bis 25 l/qm, gebietsweise auch über 30 l/qm) und Hagel (meist 1 bis 2 cm, im Südwesten, am ehesten in Südbaden, anfangs auch größerer Hagel um 4 cm nicht ausgeschlossen) vor allem aufgrund des Sturmes Unwettergefahr mit Böen über 100 km/h, gebietsweise auch Orkanböen über 120 km/h nicht ausgeschlossen.Im Laufe der Nacht rasche Ostverlagerung der Gewitter über die Südhälfte, dabei allmählich abnehmende Intensität, Hauptgefahr aber nach wie vor vom Sturm ausgehend. Eine entsprechende Vorabinformation wurde ausgegeben.Im Westen und Nordwesten vor allem etwa ab Mitternacht ebenfalls aufkommende Gewitter mit lokalem Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit. Außerdem vereinzelt Hagel und Sturmböen um 85 km/h Bft 9 gering wahrscheinlich. Gewitter allmählich ost-nordostwärts verlagernd, gebietsweise auch mehrstündiger Starkregen möglich.Am Mittwoch im Norden und Nordosten anfangs noch gebietsweise Starkregen, vereinzelt gewittrig, vormittags nordostwärts abziehend.Nachmittags im Nordwesten erneut einzelne Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen, Unwettergefahr gering.Etwa von der Schwäbischen Alb und südlich der Donau vor allem nachmittags und abends auflebende Gewittertätigkeit. Lokal eng begrenzt auch Unwetter mit Hagel größer 2 cm, Starkregen mehr als 25 l/qm in kurzer Zeit und Sturmböen nicht ausgeschlossen.