Am Rande eines Hochs mit Zentrum im westlichen Russland fließt weiterhin trockene Kontinentalluft in den Osten und Nordosten Deutschlands. In den übrigen Regionen sind deutlich feuchtere Luftmassen sowie ein stationärer, von Nordwest nach Südost verlaufender Tiefausläufer wetterwirksam. GEWITTER/STARKREGEN: Heute Nachmittag und am Abend von Westen bis in die mittleren Landesteile sowie im Alpenvorland einzelne Gewitter. Dabei lokal eng begrenzt Starkregen von 15 bis 25 l/qm innert kurzer Zeit. Böen 7 bis 8 Bft und Hagel nur wenig wahrscheinlich. In der Nacht zum Donnerstag noch etwas nach Norden und Osten, etwa bis zum Emsland, Harz, Thüringer Wald und Oberfranken ausgreifende Schauer- und Gewittertätigkeit mit allerdings insgesamt nachlassender Häufigkeit und Intensität. Kleinräumig weiterhin Starkregen möglich.Im Laufe des Donnerstags im äußersten Westen sowie in einem Streifen vom nördlichen Niedersachsen bis nach Nordbayern weiterhin vereinzelte Gewitter mit Starkregen nicht ausgeschlossen.WIND:Von der Uckermark bis nach Vorpommern zeitweise böig auffrischender Südostwind mit steifen Böen 7 Bft, nachmittags abnehmend. DAUERREGEN:Am Alpenrand bis in die Nacht zum Freitag wiederholt Regenfälle unterschiedlicher Intensität. Dabei Mengen zwischen 50 und 70 l/qm, in Staulagen bis zu 90 l/m innerhalb von 48 bis 60 Stunden. Im angrenzenden Alpenvorland gebietsweise 40 bis 50 l/qm innert 48 Stunden.SCHNEEFALL:Ab der Nacht zum Donnerstag bis Freitagmorgen in den Alpen oberhalb 1500 bis 2000 m 10 bis 20, in Staulagen bis zu 30 cm Neuschnee.