Letzte Aktualisierung: 23.10.2016, 12.27 Uhr

Das bisher wetterbestimmende Tief verlagert sich allmählich nordwärts bis in den Skagerrak und macht den Weg frei für mildere Luft, die heute tagsüber zumindest in den Süden und in die Mitte Deutschlands gelangt.Aktuell sind im äußersten Norden weitere Schauer unterwegs, an der Nordsee können einzelne kurze Gewitter nicht ausgeschlossen werden. Abends setzt im Südwesten Regen ein.In den Alpen kommt im Tagesverlauf leichter Föhn auf. Auf exponierten Alpengipfeln kann es daher Sturmböen (Bft. 9) aus Süd bis Südwest geben. Später bricht der Föhn bis in einige Täler durch und macht sich in Form von Windböen bis Bft 7 (um 55 km/h) bemerkbar. Entsprechende Warnungen sind bereits aktiv.In der Nacht zum Montag gibt es durch Föhn auf exponierten Alpen- und Schwarzwaldgipfeln weiterhin einzelne stürmische Böen oder Sturmböen (Bft. 8 bis 9) aus Süd bis Südwest.Der Regen im Südwesten weitet sich allmählich auch auf die mittleren Landesteile aus, warnrelevante Mengen werden aber nicht erreicht. Auch über Nord- und Ostsee gibt es noch einzelne Schauer.Ansonsten ist es vor allem im Norden sowie im Südosten Bayerns teils gering bewölkt, wobei sich wieder gebietsweise dichter Nebel bilden kann. In ungünstigen Lagen kann es bei länger klarem Himmel örtlich Bodenfrost, ganz vereinzelt auch leichten Luftfrost geben.Am Montag wird sich der Nebel tagsüber nur sehr zögernd auflösen oder in Hochnebel übergehen. An den Alpen dauert der Föhn an. Sonst sind keine warnrelevanten Wetterereignisse zu erwarten.