Letzte Aktualisierung: 21.10.2016, 20.38 Uhr

Ein nahezu ortsfestes Tief mit Zentrum über Norddeutschland bestimmt mit Meeresluft polaren Ursprungs unser Wetter. Heute Nacht fällt vor allem in den mittleren Landesteilen zeitweise schauerartiger Regen, die Wahrscheinlichkeit für Starkregen bleibt gering. Oberhalb von etwa 600 bis 900 m kann Schneeregen oder Schnee fallen, für Glätte durch Schneematsch reicht es aber kaum.Auch an den Küsten und im Nordosten regnet es gebietsweise schauerartig verstärkt, ohne dass warnrelevante Mengen erreicht werden.Über der Nordsee weht lebhafter Nordostwind, auf Helgoland kann es steife Böen (Bft. 7) geben.Leichter Frost ist, abgesehen von Gipfellagen oberhalb 1000 m, am ehesten bei Aufklaren im Südwesten und an den Alpen möglich. Dort, wo die Wolken vorübergehend auflockern, kann sich örtlich Nebel bilden. Auch in den Kammlagen einiger Mittelgebirge gibt es Sichteinschränkungen durch aufliegende Wolken.Am Samstag fällt an den Küsten und in der Osthälfte sowie anfangs noch in den mittleren Landesteilen schauerartiger Regen, im Nordosten kann es auch längere Zeit regnen. Warnrelevante Mengen werden dort aber wahrscheinlich nicht erreicht. In Lagen oberhalb von etwa 700 bis 1000 m fällt Schnee oder Schneeregen.Im Westen regnet es kaum, auch südlich der Donau bleibt es meist trocken. Dort sind bei teils aufgelockerter Bewölkung keine Warnungen erforderlich.In der Nacht zum Sonntag beschränken sich die schauerartigen Regenfälle auf den Norden des Landes. Ansonsten lockern die Wolken auf, nach Süden zu klart der Himmel teilweise auch auf, vielerorts kann sich dann dichter Nebel bilden.Bei längerem Aufklaren gibt es oft Bodenfrost und in ungünstigen Lagen auch leichten Luftfrost.