Letzte Aktualisierung: 21.10.2016, 18.11 Uhr

Ein nahezu ortsfestes Tief mit Zentrum über Norddeutschland bestimmt mit Meeresluft polaren Ursprungs unser Wetter. Heute regnet es im Nordwesten und Westen sowie in Teilen der Mitte kräftiger. Dabei können Regenmengen oberhalb der Warnschwelle für Starkregen zusammenkommen, so dass eine entsprechende Warnung aktiv ist. Auch im Süden fällt zeitweise Regen. Warnwürdige Mengen werden dort aber wahrscheinlich nicht erreicht. In den Kammlagen der Mittelgebirge, oberhalb von etwa 800 bis 1000 m, kann es auch etwas schneien oder es fällt Schneeregen, zur Ausbildung einer Schneedecke kommt es aber voraussichtlich nicht. Der Wind frischt an der Nordseeküste auf, so dass dann auch dort steife Böen (Bft 7, um 55 km/h), in exponierten Küstenlagen auch stürmische Böen (Bft 8, um 65 km/h)) aus Ost bis Nordost auftreten können. In der Nacht zu Samstag bilden sich als Niederschlagsschwerpunkte der Mittelgebirgsraum und die Küstenregionen heraus, wobei wiederum keine warnwürdigen Mengen zu erwarten sind. Oberhalb von etwa 700 bis 900 m kann Schneeregen oder Schnee fallen. An den Küsten lässt der Wind etwas nach, vor allem an der Nordsee sind aber weiterhin einzelne Böen Bft 7 möglich. Leichter Frost ist, abgesehen von Gipfellagen oberhalb 1000 m, am ehesten bei Aufklaren im Südwesten und an den Alpen möglich.Am Samstag ist es nach der teilweise zähen Auflösung von Nebelfeldern meist warnfrei. An den Küsten sind noch steife Böen der Stärke 7 möglich, der Wind flaut aber am Nachmittag ab. Weiterhin regnet es an der Küste und über dem Mittelgebirgsraum, wobei in den Hochlagen von Erzgebirge und Harz Schnee oder Schneeregen fallen kann.