Wetterlage

07-03-2023 06:40

Ein Sturmtief zieht von der Nordsee nach Südschweden und sorgt im Küstenbereich und im Nordosten für eine Sturmlage. Nachfolgend stellt sich über der Mitte des Landes eine Grenzwetterlage ein, mit polare Meeresluft nach Norden und milderen Luftmassen nach Süden. FROST/GLÄTTE/SCHNEE:Im Nordosten etwas Schneefall mit Glätte, im Laufe des Vormittags dort Entspannung.Im Tagesverlauf von Nordrhein-Westfalen bis zur Lausitz in die Südhälfte von Brandenburg und nach Nordsachsen länger andauernde Niederschläge. Zunächst im Bergland als Schnee, im Laufe des Nachmittags gebietsweise von West nach Ost auch in tiefen Lagen in Schnee übergehend. Dann enstprechende Glätte. Im Bergland oberhalb 400 m 5 bis 10 cm, von der Eifel über das Bergische Land bis zum Harz zum Teil deutlich über 10 cm. In der Nacht zum Mittwoch etwas südwärts ausgreifende Dauerniederschläge, dann von der Eifel bis nach Sachsen und Nordbayern bis in tiefe Lagen als Schnee. Im Bergland erneut 5 bis 10 cm in 12 h möglich, in tiefen Lagen dünne Schneedecke mit Glätte.WIND/STURM:Von der Nordsee in den Nordosten Deutschlands ausgreifende Windzunahme. Im Binnenland Sturmböen zwischen 60 und 80 km/h (Bft 8/9), exponiert auch einzelne schwere Sturmböen (Bft 10, bis 100 km/h). Auf den Nordfriesen und später entlang der Ostsee schwere Sturmböen (Bft 10), exponiert auch einzelne orkanartige Böen (Bft 11, bis 110 km/h). Wind aus westlichen Richtungen. Ab Mittag an der Nordsee nachlassender Wind. Am Nachmittag auch weiter ostwärts langsame Windabnahme.In einem breiten Streifen von den Mittelgebirgen westlich des Rheins bis zum östlichen Bergland Wind- und stürmische Böen aus Südwest, auf höheren Berggipfeln teils schwere Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft). In der Nacht zum Mittwoch zunächst noch auf höheren Berggipfeln und an der Vorpommerschen Ostseeküste Sturmböen Bft 8/9. Wind weiter abflauend, Mittwochfrüh kaum noch warnrelevante Böen.