Ein Sturmtief zieht von der Nordsee nach Südschweden und sorgt im Küstenbereich und im Nordosten für eine Sturmlage. Es lenkt in den Norden weiterhin polare Meeresluft und in den Süden allmählich etwas mildere Luft. FROST/GLÄTTE/SCHNEE:In der Nacht zum Dienstag und Dienstagfrüh im Osten, im Süden und im Bergland leichter Frost. Von Nordwesten aufkommender Niederschlag, im Nordosten und der Mitte Schnee und bis tiefe Lagen Glättegefahr. Im nördlichen Mittelgebirgsraum kräftige Schneefälle, bis 10 cm Neuschnee. Am Dienstag tagsüber in einem Streifen von der Eifel bis zur Lausitz weitere Niederschläge, bis in tiefe Lagen als Schnee mit Glättegefahr. Im Bergland oberhalb 400 m 5 bis 10 cm, von der Eifel über das Bergische Land bis zum Harz 10 bis über 20 cm Neuschnee bis Mittwochfrüh. WIND/STURM:Zunächst in Nordseenähe und im nördlichen Bergland Wind- und einzelne stürmische Böen. Bis Dienstagfrüh in Nordseenähe Windzunahme und Sturmböen über 80 km/h, an und über der See schwere Sturmböen um 100 km/h. Im Raum Sylt orkanartige Böen um 110 km/h möglich. Tagsüber auf die Ostseeküste und auf den Nordosten übergreifend. Dann im Ostseeküstenbereich schwere Sturmböen aus Südwest, später West. Im Raum Rügen orkanartige Böen um 110 km/h möglich. Landeinwärts im Nordosten Wind- und stürmische Böen um 70 km/h. In einem breiten Streifen von den Mittelgebirgen westlich des Rheins bis zum östlichen Bergland Wind- und stürmische Böen aus Südwest, auf höheren Berggipfeln teils schwere Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft). Wind ab Mittag an der Nordsee und auch im Binnenland abflauend. An der Vorpommerschen Ostseeküste aber auch am Abend noch Sturm- und schwere Sturmböen.