Der bisher wetterbestimmende Hoch mit Zentrum bei Schottland zieht sich im Laufe des Wochenendes auf den Atlantik zurück. Stattdessen macht sich zunehmend Tiefdruckeinfluss bemerkbar. Dabei fließen nach und nach kältere Luftmassen polaren Ursprungs ein. FROST/GLÄTTE:Heute Abend und in der Nacht zum Samstag in der Mitte und im Süden leichter, bei längerem Aufklaren stellenweise mäßiger Frost. Vor allem im Bergland örtlich Glätte durch gefrierendes Nebelnässen. Nach Norden hin größtenteils frostfrei.Ausgangs der Nacht vornehmlich in den östlichen Mittelgebirgen, vereinzelt aber auch im Tiefland gefrierender Sprühregen mit Glatteis nicht ausgeschlossen.NEBEL:Im Bergland teils Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken.WIND:Ab heute Abend im Norden auffrischender, auf Nordwest drehender Wind. Im Laufe der Nacht zum Samstag vor allem an der nordfriesischen Küste nebst vorgelagerter Inseln, Halligen und Helgoland steife Böen 7 Bft (bis 60 km/h), vereinzelt stürmische Böen 8 Bft (bis 70 km/h). Am Samstag in einem Streifen ausgehend von der Nordsee über das östliche Niedersachsen und Sachsen-Anhalt bis nach Südbrandenburg und Sachsen einzelne, an der Küste sowie im küstennahen Binnenland häufiger steife Böen 7 Bft (50 bis 60 km/h) aus Nordwesten. Auf den Nordfriesischen Inseln, den Halligen sowie auf Helgoland stürmische Böen 8 Bft (60 bis 70 km/h). In exponierten Kamm- und Gipfellagen vom Harz und Erzgebirge Sturmböen bis 9 Bft (70 bis 80 km/h).