Wetterlage

20-10-2016 12:40

Letzte Aktualisierung: 20.10.2016, 13.50 Uhr

Ein nahezu ortsfestes Tief mit Zentrum über Norddeutschland bestimmt mit Meeresluft polaren Ursprungs unser Wetter. Heute Nachmittag und am Abend regnet es schwerpunktmäßig vom Rheinland über Rheinland-Pfalz in einem Bogen bis nach Franken und Thüringen. Von der Eifel bis Nordbaden regnet es kräftiger, möglicherweise werden in exponierten Staulagen Warnschwellen vor Dauerregen erreicht, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber nur sehr gering. In den Gipfellagen der höheren Mittelgebirge (oberhalb von etwa 800 bis 1000 m) fällt nasser Schnee.Ansonsten gibt es nur einzelne Schauer.Auch kurze Gewitter sind vereinzelt möglich. Der West- bis Nordwestwind frischt in den westlichen Landesteilen vorübergehend auf, in tiefen Lagen wird er wahrscheinlich nicht warnwürdig. In der Nacht zum Freitag muss mit weiteren Regenfällen gerechnet werden, die meisten im Südwesten. Im Nordschwarzwald ist in Staulagen auch Dauerregen nicht ausgeschlossen. Im höheren Bergland oberhalb 600 bis 800 m fällt teilweise Schnee, wobei sich - abhängig von der Intensität des Niederschlagens - auch eine dünne Nassschneedecke ausbilden kann.An den Küsten frischt der Wind aus Ost bis Nordost auf, dabei kann es im Küstenbereich Schleswig-Holsteins einzelne steife Böen (Bft. 7) geben.Am Freitag regnet es im Nordwesten und Westen sowie in Teilen der Mitte kräftiger. Auch im Süden fällt zeitweise Regen. Wahrscheinlich werden auch dann keine Warnschwellen für Dauerregen erreicht. In den Kammlagen der Mittelgebirge, oberhalb von etwa 800 m, kann es auch schneien.Der Wind frischt an der Küste auf, so dass dort steife Böen, in exponierten Küstenlagen auch stürmische Böen (Bft. 7 bis 8) aus Ost bis Nordost auftreten können.