10-Tage-Deutschlandvorhersage

31-01-2023 12:50

VHDL17 DWOG 311200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Freitag, 03.02.2023 bis Freitag, 10.02.2023
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Dienstag, 31.01.2023, 13:27 Uhr

Zunächst unbeständig mit häufigen Niederschlägen, Schnee nur in
höheren Lagen, windig und mild, an den Alpen anfangs unwetterartige
Schneefälle. Zu Beginn kommender Woche allmählich Wetterberuhigung
und kälter.

Vorhersage für Deutschland bis Dienstag, 07.02.2023,
Am Freitag viele Wolken und vor allem in der Osthälfte Regen, im
höheren Bergland teils Schnee, im Tagesverlauf nachlassend. Im
Alpenvorland und im östlichen Bergland 0 bis 3 Grad, sonst 6 bis 10
Grad. Mäßiger, in Böen mitunter starker, im Norden und Osten
stürmischer Westwind, auf einigen Bergen schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Samstag überwiegend bedeckt, kaum Auflockerungen und
gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen, im Bergland Schneefall, am
Alpenrand ab 800 m ergiebig. Tiefstwerte 7 bis 1 Grad, im Bergland
teils leichter Frost und Glätte.

Am Samstag vor allem im Süden und Osten noch leichte Niederschläge,
in den höchsten Mittelgebirgslage teils Schnee, an den Alpen oberhalb
von etwa 800 bis 1000 m noch länger anhaltend Schneefall. Im
Südwesten und Westen meist trocken und Wolkenlücken. Höchstwerte
zwischen 3 Grad im Alpenvorland und 11 Grad am Rhein. In Böen mäßiger
bis frischer westlicher Wind, in einigen Gipfellagen stürmische Böen.

In der Nacht zum Sonntag auch im Südosten nachlassende Niederschläge,
aber kaum Wolkenlücken. Später im Nordwesten mit deutlich
auffrischendem West. Bis Nordwestwind aufkommende schauerartige
Regenfälle, morgens in höheren Lagen der Mittelgebirge Schnee.
Tiefstwerte 6 bis 0 Grad, im Bergland leichter Frost.

Am Sonntag rasch auf den Südosten übergreifend leichte schauerartige
Niederschläge, im Bergland Schnee, von Nordwesten wieder abklingend.
Späte vor allem im Norden und Osten noch Regen-, Schnee- und
Graupelschauer mit kurzen Gewittern, im Südwesten dagegen etwas
Sonne. Höchstwerte zwischen 4 Grad im Südosten und 10 Grad am Rhein.
Lebhafter Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen im Norden und
Osten und Sturmböen auf den Bergen.
In der Nacht zum Montag vor allem im Norden und Osten weitere
Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee, im Norden später
nachlassend. An den Alpen etwas Schnee, sonst im Westen und Süden
meist trocken und aufgelockert bewölkt. Tiefstwerte +4 bis -2 Grad,
vor allem im Bergland und in der Osthälfte Glätte durch Schnee und
Eis.

Am Montag im Norden und Nordosten kaum mehr Schneeschauer und
auflockernde Bewölkung. Sonst oft stark bewölkt und auch nach
Südwesten ausgreifend Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Graupel,
Schnee oder Schneeregen. An den Alpen und am Erzgebirge längere Zeit
Schneefall. Höchstwerte zwischen +2 Grad an Alpen- und
Erzgebirgsvorland und 8 Grad im Nordwesten. Lebhafter Nordwest- bis
Nordwind mit starken Böen in der Osthälfte und Sturmböen auf einigen
Gipfeln.
In der Nacht zum Dienstag von der Mitte bis in den Südosten noch
einzelne Schauer, meist als Schnee, an den Alpen und eventuell auch
am Erzgebirge noch zeitweise Schneefall. Im Nordwesten und Norden
sowie im Südwesten dagegen aufgelockert bewölkt und meist trocken.
Tiefstwerte +2 bis -7 Grad, Glättegefahr!

Am Dienstag im Südosten noch einzelne Schneeschauer, sonst wechselnd
bewölkt und meist trocken. Höchstwerte 0 bis +5 Grad, im Bergland
sowie gebietsweise im Osten leichter Dauerfrost. Schwacher, in Böen
mäßiger, im Südosten anfangs frischer Wind aus Nord bis Ost.
In der Nacht zum Mittwoch teils wolkig, teils klar, im Südosten und
Osten vereinzelt Schneeschauer, Tiefstwerte 0 bis -7 Grad, bei
Aufklaren darunter.
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Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 08.02.2023 bis Freitag,
10.02.2023,
Von Mittwoch bis Freitag überwiegend ruhiges und kaltes
Hochdruckwetter. Dabei gebietsweise längere sonnige Abschnitte, ganz
vereinzelt aber noch Schneeschauer möglich. Tagsüber nur wenig über 0
Grad, im Osten und Süden auch Dauerfrost, nachts verbreitet Frost,
über Schnee streng.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff