DWD Synoptische Übersicht Mittelfrist

31-01-2023 12:01

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Dienstag, den 31.01.2023 um 10.30 UTC



Zunächst unbeständig, windig, im Norden und Osten zeitweise stürmisch und
relativ mild. An den Alpen viel Neuschnee (Staulagen: Unwetter). Zum Ende der
Mittelfrist voraussichtlich Umstellung auf trockenkalte Ostlage.
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Synoptische Entwicklung bis zum Dienstag, den 07.02.2023


Im überwiegenden Teil des am Freitag beginnenden Mittelfristzeitraumes dominiert
eine mehr oder weniger zyklonale Nordwestlage, wobei vor allem am Freitag und
Samstag Mildeinschübe die Schneefallgrenze vorübergehend teilweise bis in die
Kammlagen der Mittelgebirge (800 bis 1100 m) ansteigen lässt, es im Stau der
Alpen aber teils unwetterartige Schneefälle gibt (Der Klassiker: Feuchte, um
einen Hochkeil herumgeführte Warmluft aus Nordwest gilt für die Nord- und teils
auch Zentralalpen als der Schneebringer überhaupt). Nach einem weiteren
Trogvorstoß mit hinreichend kalten Luftmassen für etwas Neuschnee auch in den
Mittelgebirgen (den alle Modelle, bis auf das GFS, aktuell auf der Agenda
haben), erfolgt dann etwa ab Dienstag (nach GFS von 00 UTC bereit am Sonntag)
der Übergang zu einer trockenkalten Ostlage.

Doch nun zur Entwicklung im Detail:
Am Freitag steht einem umfangreichen, vom Nordpolarmeer über den Westen
Russlands bis zum Balkan bzw. bis zur Ägäis reichendem Langwellentrog eine
hochreichende Antizyklone über Südwesteuropa gegenüber, woraus über dem
Vorhersagegebiet eine durch kräftige WLA zunächst eher antizyklonal konturierte
nordwestliche Höhenströmung resultiert. Darin eingebettet, verlagert sich am
Freitag und in der Nacht zum Samstag ein Kurzwellentrog von der Norwegischen See
über Südskandinavien und das östliche Mitteleuropa nach Südosteuropa. Ein mit
dem Trog korrespondierendes Bodentief kann sich im Laufe des Freitags im Lee des
Norwegischen Küstengebirges in etwa über dem Skagerrak vorübergehend
intensivieren und zieht über die südliche Ostsee und Zentralpolen bis
Samstagfrüh nach Rumänien, wo es sich bereits wieder auffüllt. Die Warmfront des
Tiefs überquert im Laufe des Freitags den Osten und Südosten Deutschlands
allmählich ostwärts, während die Kaltfront in der Nacht zum Samstag lediglich
den Osten streift. Vor allem im Stau von Erzgebirge und Alpen fallen länger
anhaltende und teils ergiebige Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze mit
Zufuhr milder Meeresluft (zwischen +2 Grad im Westen und -2 Grad im Osten bzw.
an den Alpe in 850 hPa) in den Mittelgebirgen teilweise bis in die Kammlagen
steigt, an den Alpen auf etwa 800 bis 1000 m, wobei es dort allerdings in
windgeschützten Lagen auch bis in die Täler schneien kann. Im Stau der Alpen
sind unwetterartige Neuschneemengen zu erwarten, vor allem bei Betrachtung des
Gesamtzeitraumes des Ereignisses (etwa von Donnerstagfrüh bis Samstagabend). Mit
Höchstwerten zwischen 4 und 9, im Westen bis 11 Grad wird es milder als an den
Vortagen.
Dazu weht im Warmsektor des Tiefs lebhafter West- bis Nordwestwind mit
stürmischen Böen im Norden und Osten, Sturmböen an den Küsten und schweren Stur-
bis Orkanböen auf exponierten Gipfeln.

Am Samstag überquert ein von der Antizyklone über Südwesteuropa bis nach
Skandinavien reichender Höhenkeil das Vorhersagegebiet südostwärts, rückseitig
stößt ein Höhentrog vom mittleren Nordatlantik in der Nacht zum Sonntag unter
deutlicher Amplifizierung bereits zum Nordmeer, zur Norwegischen See und zur
Nordsee vor.
Im Bodenfeld verstärkt sich vorübergehend ein vom Ostatlantik und Frankreich bis
nach Südwestdeutschland gerichteter Hochkeil, wobei die Warmfront des mit dem
Trog korrespondierenden Sturmtiefs knapp nordöstlich von Island bereits wieder
auf den Norden und Osten des Landes übergreift. In der Nacht zum Sonntag
erreicht dann die Kaltfront des allmählich Richtung Norwegische See ziehenden
Tiefs die deutsche Nordseeküste.
Somit bleibt es bei vorübergehend deutlich schwächerem Wind als am Vortag meist
stark bewölkt (Auflockerungen wohl am ehesten im Südwesten) und mild (4 bis 9
Grad, am Rhein bis 11 Grad), vor allem im Stau des Erzgebirges und an den Alpen
gibt es weitere Niederschläge, ab etwa 800 m (Alpen) bis 1100 m (Erzgebirge) als
Schnee. Mit auffrischendem Westwind setzen dann in der Nacht zum Sonntag im
Nordwesten vermehrt schauerartige Regenfälle ein.

Am Sonntag und in der Nacht zum Montag stößt der Trog ins nördliche und östliche
Mitteleuropa vor, so dass sich über Deutschland eine kräftige zyklonale
Nordwestströmung etabliert.
Das Bodentief zieht über Skandinavien bis Montagfrüh zur südlichen Ostsee. Die
Kaltfront überquert bis Sonntagabend das Vorhersagegebiet rasch südostwärts, ihr
folgt in der Nacht zum Montag ein Bodentrog, so dass es zumindest im Norden und
Osten teils bis weit ins Binnenland bzw. in die Niederungen eventuell erneut
stürmische Böen geben kann. An den Küsten reicht es dann auch für Sturmböen, in
den Gipfellagen insbesondere der östlichen Mittelgebirge (inkl. Brocken) und der
Alpen für schwere Sturmböen.
Mit Passage von Kaltfront und Bodentrog gibt es schauerartige Niederschläge, die
meisten wohl im Norden und Osten (im Südwesten und Westen kommt kaum mehr was
an, dort bleibt es teilweise auch trocken), wobei die Schneefallgrenze bei
Zufuhr maritimer Polarluft (Montagfrüh zwischen -3 Grad im Südwesten und -7 Grad
im Osten) nach Osten zu teils bis in tiefe Lagen sinkt. Für nennenswerte
Neuschneemengen reicht es aber wohl lediglich im Stau des Harzes, der östlichen
Mittelgebirge und der Alpen.

Am Montag kann der über dem östlichen Mitteleuropa abtropfende Höhentrog mit
einem weiteren Trog über Osteuropa interagieren, woraus sich ein
Höhentiefkomplex ergibt, er sich bis Dienstagfrüh allmählich Richtung
Südosteuropa verlagert. Dabei wird das Vorhersagegebiet an dessen Westflanke von
einem weiteren Randtrog südwärts überquert. Rückseitig verlagert sich ein von GB
bis zum Nordmeer reichender Höhenkeil zögernd südostwärts und erstreckt sich
Dienstagfrüh über die nördliche Nordsee bis nach Nordnorwegen.
Das Bodentief über der südlichen Ostsee zieht rasch nach Südosteuropa,
gleichzeitig kann sich, gestützt durch den Höhenkeil, eine von Nordwestrussland
über Skandinavien und der Nordsee bis zum Süden der Britischen Inseln reichende
Hochdruckzone etablieren. Mit der Südverlagerung des Tiefs verlagern sich die
schauerartigen Niederschläge im Vorhersagegebiet im Tagesverlauf mehr und mehr
in die Südosthälfte des Landes, wobei es nach Osten zu weiterhin teils bis in
tiefe Lagen etwas Schnee geben kann. Ob es im Stau der Alpen und des Erzgebirges
erneut für markante Neuschneemengen reicht, muss noch abgewartet werden, vor
allem an den Alpen ist die Wahrscheinlichkeit dafür recht hoch, wobei aber auch
dort wohl keine unwetterartigen Mengen zu erwarten sind. Im Rest des Landes
bleiben die Mengen dagegen überschaubar. Vor allem in den Kamm- und Gipfellagen
der Mittelgebirge muss weiterhin mit Sturmböen gerechnet werden. Bei etwa -5 bis
-7 Grad in 850 hPa bleibt es mit Höchstwerten zwischen 2 und 8 Grad etwas kühler
als an den Vortagen.
Spätestens in der Nacht zum Dienstag dreht die Strömung dann mehr und mehr auf
Nord und es werden kältere Luftmassen aus dem skandinavischen Raum herangeführt.
Die 850 hPa-Temperaturen sinken auf -7 bis -10 Grad, die Niederschläge klingen
dagegen ab, lediglich im Stau der Alpen schneit es noch längere Zeit. Vor allem
im Norden und Westen lockern die Wolken auf und nach längerer Zeit dürfte es mal
wieder verbreitet für Nachtfrost reichen.

Am Dienstag kommt der sich verstärkende Höhenkeil nur noch zögernd nach Südosten
voran und erstreckt sich auch am Mittwoch und Donnerstag, also bis in die
erweiterte Mittelfrist, in etwa vom südlichen GB über die Nordsee bis nach
Skandinavien. Er stützt die von Skandinavien bis nach GB reichende
Hochdruckzone, wobei sich zu Wochenmitte ein kräftiges Bodenhoch über
Südskandinavien etabliert. An dessen Südflanke gelangt von Ostnordost her
trockenkalte Festlandsluft ins Vorhersagegebiet. Mit von Nordost nach Südwest
durchschwenkenden flachen Randtrögen kann es hier und da noch etwas Schnee oder
einzelne Schneeschauer geben (an den Alpen vor allem am Dienstag auch noch etwas
mehr), vielerorts bleibt es aber trocken und immer häufiger zeigt sich auch die
Sonne. Die 850 hPa-Temperaturen sinken auf um oder gar unter -10 Grad, das
dürfte in gar nicht so wenigen Regionen zumindest ab Wochenmitte für Dauerfrost
reichen und nachts bei Aufklaren auch für strengen Frost.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs


Dem aktuellen IFS-Lauf kann eine gute Konsistenz zu den beiden Vorläufen
bescheinigt werden. Unterschiede ergeben sich zunächst nur im Detail; zum einen,
was die Zugbahn und Intensität des Bodentiefs am Freitag/Samstag angeht, das vom
gestrigen 00 UTC-Lauf viel weiter nordöstlich (vom mittleren Skandinavien ins
Baltikum und nach Weißrussland ziehend) simuliert wurde als von den beiden
aktuelleren Läufen. Zum anderen wurde auch der neuerliche Trogvorstoß am
Sonntag/Montag leicht unterschiedlich simuliert.
Erst in der erweiterten Mittelfrist werden die Differenzen substanzieller. Der
gestrige 00 UTC-Lauf deutet zu Wochenmitte eine Umstellung auf West antizyklonal
an mit einem Orkantief bei Island und einer Hochdruckbrücke über Süddeutschland,
wobei atlantische Frontensysteme mit milderen Luftmassen vor allem den Norden
und die Mitte des Landes streifen. Der gestrige 12 UTC-Lauf tendiert dagegen
eher Richtung Südost antizyklonal mit bodennah kalten, aber etwas höhenmilderen
Luftmassen als im aktuellen IFS-Lauf.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen


Lässt man die GFS-Lösung von 00 UTC außer Acht, fahren alle vorliegenden
Globalmodelle eine weitgehend einheitliche Linie. Natürlich ergeben sich im
Detail ebenfalls Differenzen, einerseits, was die Zuggeschwindigkeit des
Bodentiefs am Freitag/Samstag angeht (die meisten Modelle sind etwas
progressiver aufgestellt als das IFS, wobei die Zugbahn ziemlich genau
übereinstimmt), andererseits auch, den Trogvorstoß am Sonntag/Montag betreffend,
wobei alle Modelle (außer GEM) spätestens am Dienstag auf eine kalte Ost- bis
Nordostlage umschwenken.
GFS hingegen hat den Trogvorstoß am Sonntag/Montag überhaupt nicht bzw. nur
rudimentär, als kleinen kurzwelligen Randtrog auf der Agenda. Die zumindest
"fußkalte" und relativ trockene Ostlage stellt sich nach Lesart des Modells
bereits im Laufe des Sonntags ein.
GEM hat den Trogvorstoß ebenfalls schwächer im Programm und tendiert zu
Wochenmitte hin eher Richtung Hoch Mitteleuropa.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen


Die 49 ENS-Member, der Haupt- und der Kontrolllauf verteilen sich im Zeitraum 72
bis 96 Stunden auf 2 Cluster, die sich bzgl. der Wetterentwicklung über
Mitteleuropa nicht wesentlich unterscheiden. Beide sind dem Wetterregime
"atlantischer Rücken" bzw. "Blocking" zugeordnet.

Für den Zeitraum danach (120 bis 168 Stunden) ergeben sich 5 Cluster. Cluster 1
bis 4 (jeweils 15, 12, 12 und 8 Member, Haupt- und Kontrolllauf in Cluster 1)
tendieren nach einem mehr oder weniger markanten Trogvorstoß am Sonntag und
Montag (Cluster 1, 2 und 4 ähnlich wie im Hauptlauf, Cluster 3 schwächer, aber
immer noch deutlicher als im GFS-Hauptlauf) zu Wochenmitte alle Richtung kalte
und mehr oder weniger trockene Ost- bis Nordostlage. Cluster 5 (mit 4 Membern
sehr spärlich bestückt) lässt dagegen ab Dienstag einen Höhenrücken Richtung
Mitteleuropa vorrücken, was der GEM-Lösung (Hoch Mitteleuropa zu Wochenmitte)
ähnelt.

Die erweiterte Mittelfrist (192 bis 240 Stunde) weist drei Cluster auf (jeweils
21, 16 und 14 Member, Haupt- und Kontrolllauf in Cluster 1), die allesamt
antizyklonal (überwiegend Großwetterlagen HM und BM) aufgestellt sind und dem
Wetterregime "Blocking" zugeordnet sind.

Der die Kurvenschar der 850 hPa-Temperatur betreffend in einem relativ engen
Spread verlaufende Mildeinschub am Freitag/Samstag ist vor allem in en
Rauchfahnen einiger Gitterpunkte im Norden und in der Mitte des Landes
auszumachen. Am Sonntag und Montag geht es dann temperaturtechnisch wieder
bergab, wobei der Spread noch relativ schmal bleibt. Erst ab Dienstag gibt es
dann neben einigen kalten Ausreißern, zu denen teilweise auch der Hauptlauf
gehört, der sich in den meisten Gitterpunkten im unteren Drittel des Spreads
bewegt, auch einige deutlich mildere Lösungen. Die Niederschlagssignale sind ab
Montag/Dienstag überwiegend nur noch spärlich gesät, was auf die antizyklonale
Dominanz zum Ende der Mittelfrist hindeutet.

FAZIT:
Nach dem oben beschriebenen unbeständigen Witterungsabschnitt im Zeitraum
Freitag bis Montag mit viel Neuschnee an den Alpen, aber eher geringeren Mengen
in den Mittelgebirgen (außer vielleicht Erzgebirge und Bayerischer Wald) deutet
sich spätestens ab Mitte kommender Woche eine wettertechnisch ruhige erste
Februarhälfte an. Zumindest zu Beginn dieses Abschnittes gelangt von Osten her
mit gar nicht so geringer Wahrscheinlichkeit trockenkalt Festlandsluft zu uns,
je nach Lage des Hochs bzw. der Hochdruckbrücke wird es danach dann aber wohl
mehr oder weniger deutlich "höhenmilder".
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen


Als signifikante Wettererscheinungen stehen vor allem die Windentwicklung und
die Schneelage an den Alpen im Fokus.

Mit Übergreifen des Frontensystems am Freitag frischt der Wind erneut aus West
bis Nordwest auf mit geringen Wahrscheinlichkeiten für stürmische Böen im Norden
und Osten Deutschlands. An den Küsten treten stürmische Böen häufiger auf,
eventuell auch Sturmböen, ebenso in den Kamm- und Gipfellagen des Harzes, der
östlichen Mittelgebirge und der Alpen. Auf exponierten Gipfeln gibt es auch
schwere Sturmböen.
In der Nacht zum und am Samstag flaut der Wind dann wieder ab und spielt
warntechnisch wohl lediglich in einigen Gipfellagen eine Rolle.
Mit der nächsten Fronten- und Trogpassage am Sonntag und in der Nacht zum Montag
steigen dann im Norden und Nordosten erneut die Wahrscheinlichkeiten für
stürmische Böen auch im Binnenland. In den Kamm- und Gipfellagen der östlichen
und ostbayerischen Mittelgebirge sowie der Alpen kann es dann Sturmböen,
exponiert schwere Sturmböen geben,
Im Laufe des Montags schwächt sich der Wind dann allgemein ab, auf den Bergen
bleibt es aber noch bis in die Nacht zum Dienstag stürmisch.

Die teils ergiebigen Niederschläge im Stau der Alpen, des Erzgebirges und auch
der ostbayerischen Mittelgebirge dauern teilweise bis weit in den Samstag hinein
an, nur vorübergehend klingen sie am Freitag tagsüber vor allem an den Alpen ab.
Dabei steigt die Schneefallgrenze vor allem in den Mittelgebirgen vorübergehend
auf knapp über 1000 m, im Stau des Erzgebirges besteht am Freitag sogar ein
geringes Potenzial für Dauerregen, auch im Bayerwald taut es vorübergehend bis
in die Hochlagen. Im Stau der Alpen schneit es dagegen meist bis auf knapp unter
1000 m herab, in windgeschützten Tälern auch noch darunter. Hier muss bis in den
Samstag hinein mit einer Andauer der Unwettersituation gerechnet werden, im
Zeitraum Donnerstag bis Samstagabend sind in höher gelegenen Staulagen des
bayerischen Alpenrandes vor allem nach Osten zu über 1 Meter Neuschnee zu
erwarten.
Dazu sorgt der teils stürmische West- bis Nordwind in den Kamm- und Gipfellagen
für Schneeverwehungen, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür mit Ansteigen der
Schneefallgrenze in den Mittelgebirgen bereits am Freitag abnimmt.
Am Sonntag/Montag setzen nach kurzer Wetterberuhigung erneut Niederschläge ein,
wobei es dann bis in tiefere Lagen schneien kann. Die Mengen bleiben allgemein
überschaubar, am ehesten reicht es im Stau der Alpen aber für markante
Neuschneemengen, mit geringer Wahrscheinlichkeit auch im Erzgebirgsstau. Dazu
nimmt die Neigung zu Schneeverwehungen in den Hochlagen vorübergehend wieder zu.

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Basis für Mittelfristvorhersage
IFS, IFS-ENS, MOSMIX (letzteres simuliert ab Beginn kommender Woche allerdings
zu hohe Temperaturen).
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Jens Winninghoff