Deutschlandvorhersage heute

29-01-2023 23:10
Heute schwächt sich die Hochdruckzone, die sich vom Ostatlantik bis nach Russland erstreckt allmählich ab. Zu Beginn der neuen Woche nimmt der Tiefdruckeinfluss zu. Dann stellt sich für einige Tage windiges bis stürmisches Wetter mit Niederschlägen ein.

In der Nacht zum Montag sich von Norden bis in die Mitte ausbreitende Niederschläge. In Norddeutschland durchweg Regen, im Bergland sowie zur Mitte hin teils auch in tieferen Lagen Schnee. In der Südhälfte anfangs aufgelockert, im Nachtverlauf zunehmend stärker bewölkt. Südlich der Donau länger aufgelockert. Tiefstwerte in der Nordhälfte +5 bis 0, in der Südhälfte 0 bis -5, südlich der Donau -5 bis -10 Grad. Verbreitet auflebender, im Norden sowie im höheren Bergland stürmischer Westwind. Direkt an der See Sturmböen.Am Montag von der Mitte bis in den Süden vorankommende Niederschläge, zunehmend als Schnee. Im Bergland Ausbildung einer dünnen Neuschneedecke. Vom Norden bis zur Mitte bei wechselnder Bewölkung wiederholt Regen- und Graupelschauer, im Bergland Schnee mit Verwehungen. Höchstwerte in der Nordhälfte 5 bis 9 Grad, nach Süden 1 bis 6 Grad. Dazu lebhafter West- bis Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen, vereinzelt Sturmböen. An der See und im höheren Bergland allgemein Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen. Auf dem Brocken und Fichtelberg Orkanböen. In der Nacht zum Dienstag an den Alpen und im Stau des Erzgebirges noch länger andauernde Schneefälle, sonst allmählich nachlassende Schaueraktivität. Bei größeren Auflockerungen Glättegefahr. Tiefstwerte zwischen +4 Grad im Nordwesten und gebietsweise leichten Frost bis -2 Grad in der Südhälfte. Im höheren Bergland noch etwas kälter. Nachlassender Westwind. Anfangs im Osten noch starke bis stürmische Böen. Am längsten noch stürmisch an der Ostsee und im höheren Lagen der ostdeutschen Mittelgebirge, dort noch mit Verwehungen.