Wetterlage

08-01-2023 18:10

Ein kräftiges Tief nahe Schottland lenkt zu Beginn der neuen Woche vorübergehend etwas weniger milde Meeresluft nach Deutschland. Sie sorgt für wechselhaftes Wetter und zumindest im höheren Bergland für einen Hauch von Winter. WIND/STURM:In der Nacht zum Montag in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge zunehmender Südwestwind mit stürmischen Böen bzw. Sturmböen 8 bis 9 Bft, exponiert schweren Sturmböen 10 Bft. In den Alpen Zusammenbruch des Föhns, aber weiterhin stürmisch auf den Gipfeln. Ausgangs der Nacht im Westen und Süden auch in den Niederungen einige steife Böen 7 Bft.Am Montag im Süden und in der Mitte mitunter böig auffrischender Südwest- bis Westwind. Dabei vor allem, aber nicht ausschließlich im höheren Bergland sowie in Verbindung mit kräftigen Schauern Böen 7 bis 8 Bft, in exponierten Hochlagen 9 bis 10 Bft. FROST:In der Nacht zum Montag im Südosten Bayerns hier und da leichter Frost.NEBEL:In der Nacht zum Montag im Südosten Bayern in einigen Flusstälern anfangs dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m nicht ausgeschlossen. Sichtbehinderungen auch in einigen Hochlagen der Mittelgebirge durch aufliegende Wolken. SCHNEE/GLÄTTE/GLATTEIS:In der zweiten Hälfte der Nacht zum Montag in einigen Alpentälern sowie in Niederbayern lokal und kurzzeitig gefrierender Regen mit Glatteis nicht ganz ausgeschlossen.Sonst von Westen her auf 1500 bis 1000 m sinkende Schneefallgrenze. Darüber an und in den Alpen einige Zentimeter Neuschnee und Glätte. In den höheren Lagen der Allgäuer Alpen stellenweise bis zu 15 cm Neuschnee bis Montagvormittag.Am Montag an den Alpen nachlassender Schneefall. Dafür in weiten Teilen Deutschlands Schauer, Schneefallgrenze je nach Intensität 1000 bis 600 m. Dabei kaum Neuschneezuwachs, in einigen Hochlagen aber vorübergehend glatte Straßen durch etwas Nassschnee oder Schneematsch möglich. GEWITTER:Am Montag im Westen und Südwesten vereinzelte kurze Graupelgewitter nicht ausgeschlossen.