Letzte Aktualisierung: 14.10.2016, 20.09 Uhr

Deutschland liegt zwischen einem Hoch über Nord- und tiefem Luftdruck über Südwesteuropa. Dabei gelangt heute mit östlicher Strömung noch mal recht kühle Luft in den Norden und Osten. In den übrigen Landesteilen setzen sich zunehmend mildere Luftmassen durch.Aktuell dauert die Föhnsituation in und an den Alpen an. Dabei muss auf einigen exponierten Gipfeln mit Orkanböen (11 bis 12 Bft) und in einigen föhnanfälligen Tälern (z.B. bei Mittenwald) mit Sturmböen 8-9 Bft, vereinzelt sogar schweren Sturmböen 10 Bft aus südlichen Richtungen gerechnet werden. Steife bis stürmische Böen 7-8 Bft, exponiert auch Sturmböen 9 Bft treten auch an der Küste und in den Hochlagen der zentralen und östlichen Mittelgebirge auf. In der Nacht zum Samstag bricht der Föhn in der zweiten Nachthälfte von Westen her zusammen, auf den Gipfeln treten aber noch Sturmböen auf. Sonst lässt der Wind ebenfalls etwas nach. Auf exponierten Mittelgebirgsgipfeln sowie an der Küste sind aber weiterhin steife bis stürmische Böen zu erwarten. Bevorzugt in der Mitte und im Süden bildet sich bei längerem Aufklaren stellenweise Nebel. Am Samstag weht vor allem an der Küste sowie im Erzgebirge anfangs noch ein lebhafter und böiger Ost- bis Südostwind mit Böen 7 Bft, in exponierten Lagen 8 Bft. Im Laufe des Tages wird der Wind von Westen her immer schwächer. Abgesehen vom Wind stehen tagsüber keine warnwürdigen Wettererscheinungen auf der Karte.