Wetterlage

17-08-2022 15:10

Von Frankreich her greift eine Tiefdruckrinne mit feuchtwarmer und labil geschichteter Luft zunächst auf den Westen, im weiteren Verlauf auch auf den Rest Deutschlands über. GEWITTER (auch Unwetter):Am Nachmittag speziell im Nordwesten Gewitter, dabei Starkregen zwischen 15 und 25 l/qm in kurzer Zeit und stürmische Böen oder Sturmböen Bft 8 bis 9 (60 bis 80 km/h). Lokal auch Unwetter mit heftigem Starkregen um 30 l/qm in kurzer Zeit, schweren Sturmböen bis 100 km/h und kleinerem Hagel. Zum Abend dann auch im Südwesten Gewitter mit Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen. Im äußersten Südwesten Unwetter aufgrund von Starkregen über 25 l/qm in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen.In der Nacht zum Donnerstag im Nordwesten weiter nordwärts ziehende Gewitter mit Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit, stürmischen Böen und Sturmböen Bft 8 bis 9 (60 bis 85 km/h). Insbesondere in der ersten Nachthälfte in Ost-, aber auch in Nordfriesland lokal noch Unwettergefahr durch heftigen Starkregen um 30 l/qm in kurzer Zeit, schwere Sturmböen Bft 10 (bis 100 km/h) und Hagel. In der zweiten Nachthälfte nachlassend. Im Südwesten dagegen aufkommende und ausweitende Gewitteraktivität. Gebietsweise Unwetter durch heftigen Starkregen bis 40 l/qm in kurzer Zeit, schwere Sturmböen Bft 10 (bis 100 km/h) und größeren Hagel. Im Laufe der Nacht bei zurückgehender Gewitteraktivität Übergang der Niederschläge in teils auch mehrstündigen (gewittrigen) Starkregen, dabei gebietsweise über 25 l/qm, lokal auch über 40 l/qm in mehreren Stunden (Starkregen-Unwetter). Am Donnerstag im Norden rascher Abzug der letzten Gewitter aus der Nacht. In der Mitte gebietsweise aus der Nacht heraus noch gewittrige Schauer, nur vereinzelt mit Starkregen über 15 l/qm in einer Stunde. Am Nachmittag im Nordosten, aber auch in der Mitte und im Süden Wiederaufleben der Gewitteraktivität. Dabei lokal Starkregen bis 20 l/qm in kurzer Zeit und stürmische Böen oder Sturmböen Bft 8 bis 9 (60 bis 80 km/h).HINWEIS:Bei andauernder Trockenheit gebietsweise hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr. Zudem im Osten und Nordosten gebietsweise starke Wärmebelastung.