Wetterlage

04-10-2016 08:40

Letzte Aktualisierung: 04.10.2016, 10.31 Uhr

Ein Tiefdruckgebiet über Osteuropa beeinflusst anfangs noch das Wetter im Osten und Südosten Deutschlands. Ansonsten bestimmt das skandinavische Hoch das Wetter, wobei von Nordosten zunehmend kalte Luft einströmt.Nach der Auflösung örtlicher Nebelfelder verlagert sich im Tagesverlauf ein Regengenbiet nach Südostbayern. Außerdem besteht ein geringes Schauerrisiko an der Ostseeküste. Sonst bleibt es überwiegend trocken und vor allem im Norden und Westen scheint auch gebietsweise länger die Sonne.Der Wind nimmt in der Osthälfte und auf den Bergen zu und dreht auf Nordost bis Nord. An den Küsten und im östlichen Vorpommern gibt es starke Windböen (Bft. 7), von Darß bis nach Usedom exponiert auch stürmische Böen (Bft. 8). In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sind ebenfalls stürmische Böen möglich.In der kommenden Nacht regnet es in den Ostalpen noch etwas, am Morgen fängt es auch ganz im Osten wieder zu regnen an. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1200 m, davon betroffen sind eventuell die Hochlagen des Ergebirges. Sonst ist es wolkig bis klar und Nebel bildet sich kaum noch.In den westlichen Mittelgebirgen ist in Tal- und Muldenlagen bei klarem Himmel geringer Frost möglich.Am Mittwoch ist es in den größten Teilen des Landes trocken und in der zweiten Tageshälfte fängt es Osten wieder an zu regnen. Der Wind bleibt warnwürdig und vor allem an der vorpommerschen Ostseeküste gibt es stürmischen Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9), in exponierten Lagen auch darüber. Auch im Nordseeküstenbereich frischt der Nordostwind auf und es gibt starke bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8). Im nordöstlichen Binnenland kann es vereinzelt starke Windböen geben. In exponierten Lagen der Mittelgebirge sind starke bis stürmische Böen möglich. In der Nacht zum Donnerstag kann es in geschützten Lagen der süddeutschen Mittelgebirge leichten Frost geben.