Wetterlage

29-06-2022 21:40

Bei geringen Luftdruckgegensätzen bestimmt teils feuchte, teils trockene Warmluft das Wetter in Deutschland. Ab Donnerstagabend überquert eine Kaltfront den Vorhersageraum ostwärts und führt dabei einen Schwall deutlich kühlerer Atlantikluft zu uns. GEWITTER (teils UNWETTER)/STARKREGEN:Heute Nacht vom Osterzgebirge über die Lausitz bis Ostbrandenburg zeitweise Regenfälle mit eingelagerten Gewittern. Lokal Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit oder um 30 l/qm in wenigen Stunden. Punktuell Unwetter durch heftigen Starkregen bis 40 l/qm in wenigen Stunden nicht ausgeschlossen. Am Donnerstagvormittag unter Abschwächung über Vorpommern in Richtung Ostsee abziehende gewittrige Regenfälle.Ab Donnerstagmittag in einem Streifen von Sachsen und dem nördlichen Oberfranken bis hinüber ins westliche Niedersachsen vereinzelte Schauer und Gewitter. Dabei besonders über dem Bergland räumlich sehr eng begrenzt Gefahr von Starkregen bis 25 l/qm in kurzer Zeit, kleinem Hagel und stürmischen Böen (Bft 8). Lokale Unwetter mit mehr als 25 l/qm innerhalb kurzer Zeit möglich.Am Nachmittag und Abend aus den Alpen heraus sowie von Frankreich und Benelux auf den Südwesten und Westen übergreifende, teils kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und (schweren) Sturmböen (Bft 8-10). Dabei erhöhte Unwettergefahr durch heftigen Starkregen bis 40 l/qm und größerem Hagel, bevorzugt an den Alpen sowie im Südwesten. In der Nacht zum Freitag vom Westen und Südwesten nordostwärts ausbreitende Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen, Freitagfrüh etwa Schleswig-Holstein und Ostbayern erreichend. Dabei tendenziell abnehmende Unwettergefahr, vor allem heftiger Starkregen aber weiterhin möglich. Von Westen gebietsweise Übergang zu ungewittrigem Starkregen, insbesondere im Südwesten.