Wetterlage

04-06-2022 18:10

In den Norden Deutschlands ist recht kühle und trockene Luft eingeflossen, während im Süden am Rande eines Tiefs über Frankreich schwül-warme Luft vorherrschend ist. Diese breitet sich am Pfingstwochenende nordostwärts aus. GEWITTER (UNWETTER):In der zweiten Nachthälfte von Frankreich her bis ins südliche und westliche Baden-Württemberg, ins saarland und bis nach Rheinland-Pfalz erneut aufziehende Gewitter, teils mit Starkregen um 20 l/qm innerhalb kurzer Zeit, örtlich auch heftigem Starkregen um 30 l/qm nicht ganz ausgeschlossen und Sturmböen um 80 km/h (Bft 9). Am Pfingstsonntag nordost-/ostwärts vorankommende Gewitter. Gebietsweise weiterhin kräftigere Entwicklungen mit Starkregen um 20 l/qm innerhalb kurzer Zeit, örtlich auch heftigem Starkregen um 30 l/qm, Hagel bis 2 cm und Sturmböen um 80 km/h (Bft 9), lokal eng begrenzt um 95 km/h (Bft 10). Vor allem vom Bodenseeraum und der Ostalb bis nach Südostbayern erhöhte Unwettergefahr aufgrund von heftigem Starkregen teils auch über 35 l/qm in wenigen Stunden, größerem Hagel um 4 cm, lokal bis 7 cm nicht ausgeschlossen und schweren Sturmböen bis hin zu Orkanböen von 95 bis 120 km/h (Bft 10-12). In der Nacht zum Pfingstmontag nachlassende Gewitter und nach Osten abziehende Gewitter.NEBEL:In der Nacht zum Pfingstsonntag in der Mitte und im Süden lokal Nebelbildung mit Sichtweiten vereinzelt unter 150 m.