Letzte Aktualisierung: 27.09.2016, 10.06 Uhr

Der Ausläufer eines Tiefs über dem Nordmeer liegt quasi-stationär über Deutschland und erstreckt sich vom Nordosten bis in den Südwesten. Im Osten und im Nordwesten dominiert wieder Hochdruckeinfluss. Aktuell treten vor allem im Südwesten, teils aber auch in den mittleren Teilen Deutschlands Gewitter auf, die auch kräftiger ausfallen und mit kleinkörnigem Hagel, Starkregen sowie Böen bis Sturmstärke einhergehen können. Im weiteren Tagesverlauf schwächt sich die Schauer- und Gewittertätigkeit im Südwesten ab. Im Rest des Landes steht nach Auflösung der Nebelfelder ein warnfreier Tag ins Haus. Lediglich im Nordseeumfeld frischt der Wind abends auf und in exponierten Küstenlagen kann es dann steife Böen (Bft 7) aus Südwest geben.In der Nacht zum Mittwoch ist es teils wolkig, teils gering bewölkt und besonders im Süden bildet sich wieder Nebel. Im Nordwesten und in Schleswig-Holstein ist zeitweise etwas Regen möglich. Der südwestliche Wind frischt weiter auf, so dass es in den Küstenregionen zu Böen Bft 7, an der Nordsee in exponierten Lagen auch zu Böen Bft 8 kommen kann.Am Mittwoch nimmt der Wind im Tagesverlauf wieder zu und es gibt auch bis ins norddeutsche Binnenland starke Böen (Bft 7). An der Küste und auf den Gipfeln der Mittelgebirge sind stürmische Böen, in exponierten Lagen auch Sturmböen möglich. Weiter nach Süden zu ist es freundlich und warnfrei.