Wiederholt ziehen Tiefdruckgebiete und deren Ausläufer von Westen her über Deutschland hinweg. Dabei gelangt feuchte und milde Luft zu uns, in der es wechselhaft wird mit Regenfällen und teils stürmisch auffrischendem Westwind. SCHNEE:In Hochlagen der Mittelgebirge oberhalb von 600 bis 800m teils kräftiger Schneefall. Bis in die Nacht, bzw. Dienstagvormittag 5 bis 10 cm, örtlich 15 cm Neuschnee in 12 h. Von Nordwesten her auf über 1000m steigende Schneefallgrenze.WIND:Am Nachmittag auch in der Mitte auflebender Südwest- bis Westwind. Wie im Norden dann Wind- und stürmische Böen (Bft 7/8, bis 75 km/h). Sturmböen bis Bft 9 vor allem über dem Nordosten Deutschlands. An Der See und in höheren Berglagen Sturm- und schwere Sturmböen (Bft 10, um 100 km/h), vor allem in Vorpommern. In exponierten Gipfel- und Küstenlagen orkanartige Böen oder (Brockenplateau) Orkanböen bis 120 km/h.In der Nacht zum Dienstag nachlassender Wind. Zunächst Windböen, auch auf den süddeutschen Raum ausweitend, exponiert stürmische Böen. Im Bergland und an der Ostsee häufiger Sturmböen Bft 8/9. Am Dienstag zunächst gebietsweise Windböen Bft 7, an der Ostsee Bft 8, in höheren Berglagen Sturmböen Bft 8/9. Im Tagesverlauf weiter nachlassender Wind.DAUERREGEN/TAUWETTER:Vor allem im Stau der Mittelgebirge Dauerniederschläge. Zunächst in den westlichen Mittelgebirgen Übergang in Dauerregen. In den zentralen und südlichen Mittelgebirgen Dienstag im Tagesverlauf bis in die Gipfellagen steigende Schneefallgrenze. Dort dann zusätzlich zum Dauerregen Tauwetter. Bis Dienstagabend regional Niederschlagsdargebot aus Regen und tauendem Schnee von 25 bis 40 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden.