DWD Synoptische Übersicht Kurzfrist

22-02-2022 08:30
SXEU31 DWAV 220800

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Dienstag, den 22.02.2022 um 08 UTC


GWL und markante Wettererscheinungen:
GWL: Wz
Weiterhin lebhafter westlicher Wind, stürmische Böen bzw. Sturmböen aber wohl
hauptsächlich nur noch auf den Bergen und zeitweise auch an den Küsten. Dazu vor
allem heute, in der kommenden Nacht und ab Donnerstagnachmittag zeitweilige
Niederschläge und weiterhin mild.

Synoptische Entwicklung bis Donnerstag 24 UTC
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Dienstag... und auch an den Folgetagen bleibt uns die zyklonale Westlage zwar
(noch) erhalten, allerdings mit deutlich "gebremstem Schaum".
So hat sich aktuell stromab eines zur Irmingersee und Richtung Island
gerichteten markanten Trogvorstoßes aufgrund kräftiger WLA ein schmaler
Höhenkeil über der Nordsee und der Norwegischen See aufgewölbt, der im
Tagesverlauf mit Vordringen der Frontalzone zu den Britischen Inseln und zur
Nordsee über das Vorhersagegebiet hinweg nach Osten abgedrängt wird und dabei
auch deutlich an Substanz einbüßt.
Somit weist auch der korrespondierende Bodenhochkeil, der sich von Frankreich
her aktuell bereits nach Süd- und Westdeutschland ausgeweitet hat, nur wenig
Wetterwirksamkeit auf, kommt ebenfalls rasch nach Osten voran und befindet sich
abends bereits über Tschechien und Polen. Immerhin hält er anfangs im Osten und
Südosten noch einen recht veritablen Gradienten an der Südwestflanke des
ehemaligen Sturmtiefs "ANTONIA" aufrecht, so dass dort weiterhin lebhafter
westlicher Wind vorherrscht mit steifen, in den Kamm- und Gipfellagen der
Mittelgebirge und der Alpen auch mit stürmischen Böen bzw. Sturmböen (Bft 7 bis
9), der erst zum Nachmittag bzw. Abend hin zumindest in den Niederungen
vorübergehend nachlässt.
Von Westen her nähert sich derweil fast schon mit Siebenmeilenstiefeln das
Frontensystem eines veritablen Orkantiefs bei Island (aktuell um 05 UTC mit
einem Kerndruck über den Nordwestfjorden von um bzw. sogar unter 950 hPa!). Bei
nur zögernd voranschreitendem Okklusionsprozess überquert es die Britischen
Inseln und die Nordsee rasch ostwärts und bereits im Laufe des Mittags bzw.
Nachmittags erreicht die Warmfront den Westen bzw. Nordwesten Deutschlands.
Dabei entwickelt sich am Okklusionspunkt des Tiefs über dem Skagerrak gegen
Abend ein Teiltief und führt zu einer Gradientverschärfung an dessen Südflanke
über Benelux und auch über dem Nordwesten bzw. Westen Deutschlands. Mit
Annäherung und Passage der Warmfront dreht der Wind dort auf Südwest zurück und
frischt bereits um die Mittagszeit auf. Nachmittags und abends gibt es dann in
den Niederungen verbreitet starke bis steife Böen (Bft 6 bis 7), auf den Bergen
stürmische Böen bzw. Sturmböen (Bft 8 bis 9), auf exponierten Gipfeln (Brocken)
auch schwere Sturmböen (Bft 10). Im Nordseeumfeld gibt es zum Abend hin auch
stürmische Böen.
Während ganz im Osten und im Südosten die "Nachwehen" von "Antonia" aktuell noch
für einzelne Schauer - ab etwa 600 m als Schnee - sorgen, die am Vormittag
allerdings abklingen (lediglich an den Alpen fällt bis in den Nachmittag hinein
noch etwas Schnee), lockern die Wolken im Einflussbereich des durchschwenkenden
Hochkeils ansonsten von Westen her vorübergehend etwas auf, ehe sie sich mit
Annäherung der Warmfront aber rasch wieder verdichten. Um die Mittagszeit setzt
im Emsland und am Niederrhein leichter Regen ein, der bis zum Abend bereits in
etwa eine Linie Westmecklenburg-Westthüringen-Unterfranken-Nordbaden erreicht.
Die Mengen fallen mit weniger als 5 l/qm gering aus, die Schneefallgrenze steigt
rasch wieder bis in die höchsten Kammlagen.
Somit zeigt sich die Sonne am ehesten noch im Osten, Süden sowie in den
mittleren Landesteilen sporadisch. In der eingeflossenen erwärmten Polarluft
(vor Aufzug der Warmfront -2 bis -6 Grad in 850 hPa, abends werden im Warmsektor
im Westen bereits wieder die 0 Grad überschritten) liegen die Höchstwerte
zwischen 6 und 10 Grad, am Rhein bereits wieder knapp darüber.

In der Nacht zum Mittwoch schwenkt von der Nordsee und der Norwegischen See her
ein flacher Höhentrog rasch über das Vorhersagegebiet ostsüdostwärts und kann
sich im Lee des Norwegischen Küstengebirges etwas besser formieren. Ihm folgt
ein weiterer Höhenkeil, der sich vorderseitig des nunmehr zentralsteuernden und
hochreichenden Tiefs bei Island über den Britischen Inseln aufwölbt und zur
Nordsee schwenkt. Somit dreht die Höhenströmung vorübergehend etwas mehr auf
Nordwest.
Dem mit dem Trog korrespondierenden Teiltief über dem Skagerrak ist keine großes
Entwicklungspotenzial mehr beschert. Es zieht bis Mittwochfrüh über den Norden
Jütlands nach Südschweden, wobei es sich auf einen Kerndruck von knapp über 1000
hPa auffüllt. Die Kaltfront des Tiefs erreicht am späteren Abend den Nordwesten
Deutschlands, kommt mit einer guten Schubkomponente rasch nach Südosten voran
und erreicht bereits ausgangs der Nacht die Alpen. Rückseitig stößt von
Frankreich her ein kräftiger Bodenhochkeil nach Südwest- und Süddeutschland vor.
Somit gibt es zwar verbreitet Niederschläge, die aber nach Kaltfrontpassage
rasch nachlassen. Insgesamt werden in 12 Stunden meist weniger als 5 l/qm
simuliert, lediglich in den Staulagen einiger Mittelgebirge sind es etwas mehr,
im Nordschwarzwald und im Bayerwald gebietsweise knapp über 10 l/qm, an den
Alpen in exponierten Staulagen bis an die 15 l/qm. Der Kaltfront folgt erneut
ein Schwall erwärmter maritimer Polarluft, in 850 hPa sinkt die Temperatur auf
-1 Grad an den Alpen und bis -5 Grad im Nordosten. Entsprechend sinkt die
Schneefallgrenze wieder auf etwa 600 bis 800 m, an den Alpen auf etwa 1000 m,
wobei es mangels Niederschlägen aber in den Mittelgebirgen kaum mehr für
Neuschnee (höchstens für Glätte durch Schneematsch) reicht. Lediglich im
Schwarzwald, im Bayerischen Wald und an den Alpen fallen um die 5 cm, in höher
gelegenen Staulagen der Alpen auch über 10 cm.
Im Bereich der Kaltfront ist die Luftmasse lediglich bis etwa 700 hPa labil
(nach Westen zu eher indifferent) geschichtet, so dass es lediglich für
schauerartige Regenfälle, aber wohl kaum für Gewitter reicht. Postfrontal
dominiert starkes Absinken, so dass es weitgehend trocken bleibt und die Wolken
rasch wieder auflockern.
Somit bleibt der Wind im Fokus der Warntätigkeit. Obwohl sich das Tief auffüllt,
verschärft sich der Gradient aufgrund des vorstoßenden kräftigen Bodenhochkeils
noch und somit gibt es von West nach Osten vor allem mit Kaltfrontpassage
verbreitet steife, nach Osten zu in freien Lagen auch stürmische Böen aus
Südwest, postfrontal aus West bis Nordwest. An den Küsten reicht es für
stürmische Böen, exponiert auch für Sturmböen, in den Kamm- und Gipfellagen der
Mittelgebirge und der Alpen ist mit Sturm- und schweren Sturmböen (Brocken
eventuell auch orkanartige Böen) zu rechnen. Im Westen und Südwesten lässt der
Wind in der zweiten nachthälfte rasch wieder nach.
Trotz einströmender kühlerer Luftmassen reicht es lediglich im höheren Bergland,
vielleicht auch in windgeschützten Regionen ganz im Westen/Südwesten für
leichten Frost, ansonsten liegen die Tiefstwerte zwischen 5 und 0 Grad.

Mittwoch... nistet sich das Zentraltief im Seegebiet knapp südlich von Island
ein. Auf dessen Vorderseite erweist sich der durch die WLA gestützte, allmählich
von der Nordsee über Mitteleuropa ostwärts schwenkende Höhenkeil als etwas
kompetenter als sein Vorgänger und sorgt für eine deutliche Wetterberuhigung.
Die Höhenströmung dreht nach Durchschwenken des Keiles wieder auf Westsüdwest.
Die teilokkludierte Kaltfront des Zentraltiefs gerät somit über der nördlichen
bzw. mittleren Nordsee ins Schleifen.
Der nach Deutschland gerichtete Bodenhochkeil kann sich noch etwas verstärken
und über Süddeutschland bildet sich eine abgeschlossene Hochdruckparzelle, die
bis zum Abend in den Norden Österreichs zieht. An den Küsten, im angrenzenden
Binnenland und in der Osthälfte bleibt noch ein recht veritabler Gradient
aufrecht, so dass es dort noch steife, an den Küsten stürmische Böen gibt, in
einigen Gipfellagen auch Sturmböen. Erst gegen Mittag oder am Nachmittag flaut
der Wind auch dort ab und ist abends mit Annäherung der Kaltfront wohl lediglich
an der Nordsee und im Norden von Schleswig-Holstein noch warnrelevant.
Ansonsten dominiert ruhiges Hochdruckwetter. Vor allem an den Alpen fällt am
Vormittag nach Abzug der Kaltfront noch etwas Regen, ab etwa 800 bis 1000 m
Schnee, der aber rasch nachlässt. Dann bleibt es trocken und aufgelockert
bewölkt, im Westen und Südwesten, später auch im Süden scheint für längere Zeit
die Sonne.
Mit Abzug des Hochkeiles dreht die Strömung niedertroposphärisch wieder auf
Westsüdwest und es gelangen rasch mildere Luftmassen ins Vorhersagegebiet. Bis
zum Abend steigt die Temperatur in 850 hPa auf -2 Grad an den Küsten bzw. im
Nordosten und bis +4 Grad im Südwesten. Entsprechend wird es angesichts der
fortgeschrittenen Jahreszeit und der gut durchmischten Luftmasse mit
Höchstwerten zwischen 7 und 11 Grad im Nordosten bzw. 9 und 14 Grad im Rest des
Landes frühlingshaft mild.

In der Nacht zum Donnerstag arbeitet sich das Zentraltief bei Island etwas nach
Süden vor, der zugehörige Trog greift auf Irland bzw. den Norden der Britischen
Inseln über und die Höhenströmung über Mitteleuropa steilt dadurch etwas auf.
Dabei dominiert weiterhin WLA.
Die Kaltfront schleift weiterhin über der Nordsee und kommt kaum nach Süden
voran, während sich das Hochdruckgebiet allmählich nach Südosteuropa
verabschiedet. Somit verstärkt sich im Vorhersagegebiet der Druckfall, vorerst
aber ohne, dass sich der Gradient signifikant verschärft. Warnrelevante Böen
gibt es somit wohl lediglich an den Küsten, am ehesten im Nordseeumfeld (Bft 7
bis 8 aus Südwest) und auch dem Brocken (Bft 8 bis 9, eventuell schon Bft 10).
Mit der WLA und der Annäherung der Kaltfront werden die Wolken nicht nur im
Norden und Westen, sondern auch in den mittleren Landesteilen im Laufe der Nacht
dichter (etwas Regen fällt aber höchstens in Nordfriesland und auf Helgoland,
wenn überhaupt), während es im Süden und Südosten noch längere Zeit klar bleibt.
Dort muss verbreitet mit leichtem Frost (0 bis -5 Grad, in einigen Alpen- und
Mittelgebirgstälern bis nahe -10 Grad) gerechnet werden, im Norden und Westen
bleibt es dagegen weitgehend frostfrei.

Donnerstag... ist es dann aber bereits wieder vorbei mit der Wetterberuhigung.
Der Höhentrog über Nordwest- bzw. Westeuropa kommt unter Amplifizierung über den
Britischen Inseln bis zur Nordsee voran und wird am Nachmittag bzw. Abend durch
einen von Nordwesten Richtung Schottland vorstoßenden kurzwelligen Troganteil
regeneriert. Auf der scharf und diffluent konturierten Trogvorderseite verstärkt
sich aufgrund von PVA (die allerdings zunehmend durch KLA teilkompensiert wird)
der dynamische Hebungsantrieb im Bereich der Kaltfront, die dadurch aktiviert
wird. Das Zentraltief verlagert sein Drehzentrum bis zum Abend in etwa zu den
Färöer-Inseln und füllt sich weiter auf, ein weiteres Drehzentrum, an das die
teilokkludierte Kaltfront gekoppelt ist, hat sich über dem Nordmeer etabliert
und kommt zunächst nur wenig nach Westen voran. Somit weist auch die nach wie
vor strömungsparallel eingebettete Kaltfront wenig Verlagerungspotenzial auf und
erreicht erst im Laufe des Nachmittags den Nordwesten Deutschlands. Die
Niederschläge nehmen mit Annäherung des Troges und zunehmendem Hebungsantrieb
mehr und mehr Anafrontcharakter an, setzen also erst mit Kaltfrontpassage ein,
fallen dann aber am Nachmittag und Abend im nördlichen Niedersachsen und in
Schleswig-Holstein relativ kräftig aus. Dort fallen bis zum Abend nach Lesart
des ICON-EU 5 bis 10 l/qm in etwa 6 Stunden, gebietsweise auch mehr. Bis zum
Abend erreicht die Kaltfront in etwa eine Linie Mecklenburg-Saarland, südöstlich
davon bleibt es noch weitgehend trocken.
Während IFS eine ähnliche Verlagerungsgeschwindigkeit auf der Agenda hat, lässt
der aktuelle GFS-Lauf die Front samt Niederschlägen etwas rascher vorankommen
(etwa Ostvorpommern bis Nordbaden). Trog und Höhenkaltluft stoßen zum Abend hin
bereits nach Nordwestdeutschland vor, so dass die Niederschläge dort Schauerform
annehmen und es auch kurze Gewitter geben kann, ein paar Stunden früher als nach
ICON-EU bzw. IFS.
Der Kaltfront folgt maritime Polarluft, in 850 hPa sinkt die Temperatur bis zum
Abend im Nordwesten bereits auf etwa -5 Grad. Im Bereich der
Anafrontniederschläge kann dabei je nach Intensität vor allem in
Schleswig-Holstein eventuell auch mal nasser Schnee bis nach ganz unten fallen.
Auch die Schauer (im GFS) sind dort teils mit Schnee und Graupel vermischt.
Ansonsten rückt einmal mehr die Windentwicklung in den Fokus. Präfrontal
verschärft sich der Gradient und im Norden und Westen, teilweise auch in den
mittleren Landesteilen gibt es zunehmend steife Böen aus Südwest, im
Nordseeumfeld auch stürmische Böen. Mit Kaltfrontpassage dreht der Wind
nachmittags/abends im Westen und Nordwesten auf Nordwest und es kann dort dann
auch in den Niederungen bzw. im Binnenland kurzzeitig stürmische Böen geben. In
den Kamm- und Gipfellagen der westlichen, zentralen und später auch östlichen
bzw. südwestdeutschen Mittelgebirge gibt es stürmische Böen und Sturmböen, auf
dem Brocken schwere Sturmböen.
Präfrontal kann sich vor allem im Südosten und Süden Bayerns sowie in der
Lausitz und im Erzgebirgsvorland noch einmal länger die Sonne durchsetzen. Die
Höchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 7 und 12 Grad, im Süden und Südosten
nochmals zwischen 10 und 15 Grad.

In der Nacht zum Freitag greift der Höhentrog von der Nordsee her auf
Mitteleuropa über, wobei ein kurzwelliger Troganteil von der Nordsee her im
Laufe der Nacht allmählich über das Vorhersagegebiet hinweg ostwärts schwenkt.
An diesen gekoppelt ist die Kaltfront, die nunmehr deutlich an Fahrt aufnehmen
kann und bereits im Laufe der zweiten Nachthälfte (GFS, IFS und ICON-EU gleichen
sich nun wieder an) die Alpen erreicht. Mit Frontpassage gibt es schauerartige
Niederschläge, deren Mengen sich in Grenzen halten (weniger als 5 l/qm,
lediglich an den Alpen und im Schwarzwald mehr, im Oberallgäu über 10 l/qm), die
mit Vorstoß maritimer Polarluft (-5 bis -7 Grad in 850 hPa) oberhalb von 400 bis
600 m in Schnee übergehen, dann aber rasch nachlassen. Für nennenswerten
Neuschnee reicht es somit wohl nur an den Alpen und im Schwarzwald.
Postfrontal stößt höhenkalte Luft (-34 bis -38 Grad in 500 hPa) in den Norden
und Westen des Landes vor, so dass sich dort vor allem mit Annäherung eines aus
dem ehemaligen Zentraltiefs resultierenden Bodentroges, der morgens in etwa das
Seegebiet Fischer knapp nördlich der Deutschen Bucht erreicht, einzelne Regen-,
Schnee- und Graupelschauer entwickeln können, kurze Gewitter nicht
ausgeschlossen.
Der Wind legt weiterhin vor allem mit Frontpassage kurzzeitig deutlich zu und es
gibt steife bis stürmische Böen, in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge
sowie der Alpen Sturm- bzw. schwere Sturmböen aus West. Postfrontal nimmt er
rasch ab, ehe er im Nordwesten mit Annäherung des Bodentroges später wieder
zulegt.
Erneut bleibt es in den Niederungen frostfrei, im Bergland gibt es hingegen
leichten Frost.


Modellvergleich und -einschätzung
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Abgesehen von der Kaltfrontpassage am Donnerstag im Nordwesten Deutschlands, die
das GFS etwas progressiver als ICON-EU und IFS auf der Agenda hat, sind keine
signifikanten bzw. warn- und prognoserelevanten Modellunterschiede auszumachen.

Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Jens Winninghoff