Wetterlage

07-02-2022 13:10

Mit einer lebhaften nordwestlichen Strömung gelangt heute wieder etwas kältere Meeresluft nach Deutschland. Sie sorgt für einen wechselhaften und windigen Wochenstart. WIND/STURM:Heute in weiten Landesteilen wieder auffrischender Nordwestwind, vielfach mit steifen oder stürmischen Böen bis 70 km/h (7 bis 8 Bft). An exponierten Küstenabschnitten und im oberen Bergland teils noch Sturmböen bis 80 km/h (9 Bft). Auf dem Brocken und dem Fichtelberg weiterhin schwere Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft). Im Westen und Südwesten Deutschlands keine Windwarnungen. Abends abschwächend.In der Nacht zum Dienstag im Küstenumfeld sowie im Bergland stürmischer Südwestwind (Bft 8), exponiert auf dem Brocken teils schwere Sturmböen (Bft 10). Alpengipfel Sturmböen aus Nordwest.GEWITTER:Im Nordosten einzelne Gewitter mit Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) aus Nordwest.SCHNEE/GLÄTTE/SCHNEEVERWEHUNGEN:Heute vor allem an den Alpen, am Erzgebirge und im Rothaargebirge noch leichte Schneefälle, Schneefallgrenze bei 400 bis 600 m. In den Mittelgebirgen und im westlichen Alpengebiet nur noch um 5 cm Neuschnee, im östlichen Alpengebiet noch bis 10 cm, in Staulagen bis 15 cm. In den übrigen Mittelgebirgen nur kurze Schneeschauer ohne nennenswerte Neuschneeakkumulation, aber Glättegefahr. In höheren Lagen Schneeverwehungen.In der Nacht zum Dienstag entlang der zentralen Mittelgebirge regional Glätte durch überfrierende Nässe und im Umfeld des Bayerischen Waldes Glätte durch etwas Schnee.Im Verlauf der Nacht entlang der östlichen zentralen Mittelgebirge regional gefrierender Regen mit erhöhter Glättegefahr (z.B. Erzgebirge, Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge). Ausgangs der Nacht bis in den Dienstagvormittag von Oberfranken bis Niederbayern regional Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen. FROST:In der Nacht zu Dienstag vor allem im Süden bis in tiefe Lagen in der Mitte in den höheren Lagen gebietsweise leichter Frost, über Schnee am direkten Alpenrand auch mäßiger bis lokal strenger Frost (-6 bis -11 Grad).