VHDL17 DWOG 031200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Sonntag, 06.02.2022 bis Sonntag, 13.02.2022
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Donnerstag, 03.02.2022, 13:16 Uhr

Zunächst stürmisch und im Bergland teils kräftige Schneefälle. Zur
Wochenmitte vorübergehende Wetterberuhigung, dabei sehr mild.


Vorhersage für Deutschland bis Donnerstag, 10.02.2022,
Am Sonntag von Nordwesten auf ganz Deutschland übergreifender, teils
kräftiger Regen, im Bergland Schnee. Schneefallgrenze im westlichen
und südwestdeutschen Bergland vorübergehend auf 800 bis 1000 m
ansteigend, bis zum Abend aber wieder auf 600 bis 400 m absinkend. Im
Norden im Verlauf Übergang zu Schauerwetter, örtlich Gewitter
möglich. Nur ganz im Südosten anfangs noch Auflockerungen und noch
länger trocken. Höchstwerte 3 bis 10 Grad. Mäßiger bis starker West-
bis Südwestwind, verbreitet mit stürmischen Böen, vereinzelt mit
Sturmböen, in Gipfel- und Kammlagen mit schweren Sturmböen, exponiert
dort orkanartige Böen oder Orkanböen. In Hochlagen Verwehungen nicht
auszuschließen.
In der Nacht zum Montag südlich der Donau regnerisch, oberhalb etwa
600 Meter Schnee. Sonst bei wechselnder bis starker Bewölkung Regen-,
Schnee- und Graupelschauer, lokal auch noch kurze Gewitter, von
Norden seltener werdend. Abkühlung auf 7 bis 0 Grad, im Bergland
häufig leichter Frost. Weiter frischer, teils starker Nordwestwind
mit starken bis stürmischen Böen, im Süden, an der See und im
Bergland Sturmböen, im höheren Bergland schwere Sturmböen bis hin zu
exponiert orkanartigen Böen.

Am Montag im Osten und Südosten zunächst bedeckt und Regen, im
höheren Bergland Schneefall, im Berchtesgadener Land auch kräftig. Im
Westen und Norden Auflockerungen und abnehmende Niederschlagsneigung.
Höchsttemperaturen zwischen 4 und 11 Grad. Mäßiger bis frischer
Westwind, im Südosten, Osten und Norden sowie an der See stürmische
Böen. Im höheren Bergland Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag im Norden etwas Regen, auch an den Alpen
noch letzter Regen oder Schnee. Sonst wolkig oder gering bewölkt und
stellenweise Nebel. Abkühlung auf 6 bis -1 Grad, im Bergland häufig
leichter Frost.

Am Dienstag im Norden stark bewölkt und gebietsweise etwas Regen.
Sonst Auflockerungen, nach Süden zu teils heiter und trocken.
Höchsttemperaturen bei 7 bis 12 Grad. Im Norden mäßiger bis frischer
Südwestwind mit einzelnen starken Böen, an der See auch stürmischen
Böen. Sonst schwacher bis mäßiger Wind, im höheren Bergland aber
stürmische Böen bzw. exponiert Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Mittwoch im Norden lokal etwas Regen, teils aber
auch trocken. Sonst Auflockerungen, gebietsweise auch gering bewölkt
und stellenweise Nebel. Frühtemperatur bei 7 bis -1 Grad, im
südlichen Bergland meist leichter Frost.

Am Mittwoch nach örtlichem Nebel wechselnd wolkig mit Aufheiterungen
und trocken. Nur im Norden mehr Wolken, aber auch dort meist trocken.
Erwärmung auf 7 bis 13 Grad. Schwacher bis mäßiger Südwestwind, an
der See und im Bergland starke Böen.
In der Nacht zum Donnerstag im Norden häufig stark bewölkt, nach
Süden hin größere Wolkenlücken. Meist trocken, lokal Nebel.
Tiefstwerte zwischen 7 und -1 Grad.

Am Donnerstag im Norden dichte Wolken und nachmittags von Norden
aufkommenden Regen. Auch nach Süden hin allmählich mehr Wolken,
gebietsweise aber noch länger Sonnenschein und überwiegend trocken.
Höchsttemperaturen 7 bis 13 Grad. Schwacher bis mäßiger, im Norden
etwas auffrischender Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen an
der See und im Bergland.
In der Nacht zum Freitag bis in die Mitte vorankommender Regen, im
Norden dann meist schon wieder trocken und Auflockerungen. Auch im
Süden noch einige Wolkenlücken und meist trocken, örtlich Nebel.
Tiefsttemperaturen 6 bis -1 Grad.

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Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 11.02.2022 bis Sonntag,
13.02.2022,
Etwas zurückgehende Temperaturen und anfangs wechselhaft, zum
Wochenende hin dann unter Hochdruckeinfluss wieder meist trocken. In
den Nächten gebietsweise leichter, teils auch mäßiger Frost.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Simon Trippler